Basierend auf diesen Resultaten ziehen die Wissenschaftler folgende Rückschlüsse: Der nachgewiesene Anstieg der Polyphenole geht mit einer geringeren Menge an oxidierten Blutfetten einher. Insbesondere LDL, das wichtigste Transportportvehikel von Cholesterin zu den Körperzellen, und seine oxidierte Form sind als wesentliche Risikofaktoren für die Entstehung von Arteriosklerose bekannt.
Darüber hinaus zeigten die Probanden der Rooibos-Studie auch ein besseres Verhältnis zwischen dem als ungünstig betrachteten LDL-Cholesterin und dem als schützend angesehenen HDL-Cholesterin. Dr. Mathias Schmidt, Wissenschaftler und Geschäftsführer von Herbresearch Deutschland bestätigt: Diese neuen klinischen Daten deuten darauf hin, dass regelmäßiger Genuss von Rooibos-Tee langfristig vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt. Auch Professor Marnewick ist optimistisch: “Die Ergebnisse dieser Studie tragen zu unserem Verständnis der gesundheitsfördernden Vorzüge von Rooibos bei, deshalb planen wir weitere Studien”.