1 Monat GRATIS testen. Danach zum Jubiläumspreis weiterlesen.

Schmerzfrei

bdw+ • Gesundheit|Medizin

Schmerzfrei

24. April 2023

Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen

Etwa zwei Dutzend Opiate und Opioide stehen den Ärzten für die Schmerzbehandlung zur Verfügung. Hinzu kommen sogenannte nichtsteroidale Antirheumatika wie Ibuprofen.
©Christoph Hardt/Future Image/action pressDie Opioid-Krise wird in den USA zu einem immer größeren Problem. Mit einem symbolischen Friedhof macht die Organisation Trail of Truth im September 2022 vor dem US-Kapitol in Washington darauf aufmerksam: Jedes Schild steht für eine Person, die an einer Opioid-Überdosis gestorben ist.
©IMAGO/NurPhotoDie unreifen Samenkapseln des Schlafmohns liefern einen Milchsaft, der in seiner getrockneten Form als Opium bezeichnet wird. Aus ihm können unter anderem die Opiate Morphin und Codein gewonnen werden.
©awcaptured/stock.adobe.comDie Opioide docken an die Rezeptoren (farbige Bänder) im Nervensystem an und hemmen dort die Schmerzübertragung.
©Illustration: Science Photo Library/Ramon Andrade, Ramon/3dcienciaDer Einsatz von Opiaten und Opioiden kann besonders in der Palliativmedizin sinnvoll sein, um den Patienten ein erträgliches Lebensende zu bereiten und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich von ihren Angehörigen zu verabschieden.
©Science Photo Library/Arno MasseeDafür werden die Medikamente zuweilen kontinuierlich in hohen Dosen über Schmerzmittelpumpen verabreicht. Die Gefahr einer pharmakologischen Abhängigkeit spielt an den letzten Tagen keine Rolle mehr.
©imago images/teamworkBei vielen Opioiden liegt nur ein schmaler Grad zwischen einer schmerzlindernden und einer tödlichen Dosis.
©iStock.com/deliormanli

Schmerzmedikamente sind für viele schwer kranke Menschen am Lebensende eine große Erleichterung. Bei chronischen Krankheiten jedoch sind sie mit Nebenwirkungen und der Gefahr einer Sucht verbunden.

von SUSANNE DONNER

Am Tag, nachdem Lukas Radbruch einem Patienten eine hohe Dosis Morphin gegen seine starken Schmerzen gegeben