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bdw+ • Gesundheit|Medizin

16. Oktober 2023

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Ausgestattet mit sogenannten Motion-Capture-Markern läuft dieser Proband durch das Ganglabor des Instituts für Sportwissenschaft an der Universität Mainz.
©picture alliance/dpa/Sebastian GollnowFabian Horst hat an der Universität Mainz aus Hunderten Gangbildern eine große Datenbank erstellt.
©picture alliance/dpa/Sebastian GollnowAn der Fachhochschule St. Pölten untersucht Brian Horsak (rechts im Bild), wie sich eine virtuelle Umgebung mittels Virtual-Reality-Brille auf das Gangverhalten von Probanden auswirkt.
©Fabian AltphartBei der Elektromyografie wird die Aktivität von Muskeln erfasst, hier im Bereich der Beine. Das Verfahren ist eine diagnostische Schnittstelle zwischen Orthopädie und Neurologie.
©Science Photo Library/Phanie/BurgerBei der Osteoporose werden die Knochen porös (eingefärbte Rasterelektronen-Mikroskopie).
©Science Photo Library/Tony BrainDie Erkrankung tritt häufig bei Frauen auf und kann eine Ursache für eine gekrümmte Haltung im Alter sein.
©Science Photo Library/Fernando da CunhaIn der 2019 gestarteten Fünfjahres-Studie „Mobilise-D“ untersucht ein internationales Forscherteam die Mobilität und das Gangbild von Probanden mithilfe eines Sensorgurts.
©Mobilise-DDer Vorteil gegenüber dem Ganglabor: Die Forscher erhalten aussagekräftige Daten aus dem Alltag der Probanden.
©Mobilise-D

Krankheiten wie Multiple Sklerose, Parkinson oder eine Herzschwäche machen sich im Gangbild bemerkbar. Das sorgt für erhebliche Mobilitätseinbußen, birgt aber auch Potenzial für neue Diagnoseverfahren und Therapiemöglichkeiten.

von ROLF HEßBRÜGGE

Fabian Horst von der Universität Mainz hat einen kostbaren Datenschatz zusammengetragen: die weltweit größte Sammlung