Trauben werden mit den Füßen gestampft. Mosaik aus Saint-Romain-en-Gal, drittes Jahrhundert n. Chr.
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Italien ist bis heute berühmt für seine Weine und seine großen Weingüter, etwa in der Toskana.
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Von der Villa der Quintilier stehen nur noch Ruinen. Bei Grabungen fand man einen Gebäudekomplex, in dem Wein gekeltert wurde.
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Kelterbäume waren frühe Pressanlagen, die das Eigengewicht der Baumstämme nutzten, um den Saft aus Trauben zu pressen.
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Römische Dolia zur Gärung und Lagerung von Wein waren bauchige Tongefäße mit einer kleinen Öffnung oben. Sie waren im Boden eingegraben.
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Römische Dolia waren Tongefäße für die Gärung und Lagerung von Wein. Die bauchigen Gefäße hatten oben eine kleine Öffnung.
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Der Umgang mit den georgischen Qvevris ist recht anspruchsvoll, da man nur durch die kleine Öffnung oben arbeiten kann. Die Gerätschaften zum Rühren und Schöpfen haben entsprechend lange Stiele. Zum Säubern kleinerer Qvevris wird eine Bürste mit langem Stiel und einem speziellen Kopf aus Kirschbaumrinde verwendet.
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Für den traditionellen georgischen Weißwein lässt man die Schale und Stiele der Trauben monatelang mit dem Wein zusammen in den Qvevris, damit sich die gewünschten Geschmacksnoten bilden.
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Für den traditionellen georgischen Rotwein wird der Wein nach der Gärung in den Qvevris von den Schalen und Stielen getrennt. Der Wein hat dann schon alle Geschmacksstoffe, die er braucht.
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Viele Details zur Arbeit mit Qvevris zeigt das Weinmuseum in Napareuli in Ostgeorgien.
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In Georgien arbeiten manche Winzer heute noch mit Qvevris, nutzen dabei jedoch auch moderne Hilfen wie Gummischläuche und Motorpumpen.
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