Illustration einer Höhle im Sauerland: Iguanodonten trinken an einer unterirdischen Wasserstelle. Die großen pflanzenfressenden Dinosaurier lebten während der frühen Kreidezeit. Auch ein kleines Säugetier (im Vordergrund rechts) nutzt die Höhle.
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Kalk-Steinbruch nahe der Kleinstadt Balve im Sauerland
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Mitarbeiter des LWL-Museums für Naturkunde in Münster bergen Bruchstücke von Knochen und Zähnen urzeitlicher Tiere.
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Das Höhlensystem ist an dieser Stelle nicht einmal vier Meter breit. Die Sedimente aus der Unterkreide zeigen markante Farbwechsel zwischen Rot und Grau. Grabungsleiter Achim Schwermann dokumentiert die Fossilfunde im Grabungsbuch.
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Drahtschlingen sind ein hilfreiches Werkzeug, um die teils winzigen Fossilien aus dem tonigen Sediment zu pulen.
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Das Sediment wird für die weitere Bearbeitung in Eimern gesammelt.
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Backenzahn eines Säugetiers aus der Gruppe der Multituberkulaten (Länge etwa 1,6 Millimeter). Diese zeigen bereits Anpassungen an pflanzliche Nahrung.
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Erster Halswirbel des Salamanders Balveherpeton hoennetalensis (Länge etwa 3 Millimeter).
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Beim Schlämmen durchläuft das Sediment eine Kaskade von Sieben mit immer kleinerer Maschenweite. Knochenfragmente bleiben hängen.
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Achim Schwermann mustert unter dem Mikroskop, was nach dem Waschen des Sediments übrig geblieben ist. So findet er auch noch die kleinsten Reste von Wirbeltieren.
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