Wenn Sie das nächste Mal im Internet unterwegs sind, geben Sie doch spaßeshalber Begriffe wie „Höhlenmalerei”, „Felsbildkunst” oder „Cro-Magnon-Mensch” ins Suchfeld Ihres Browsers ein. Betrachten Sie die Bilder, die in der Trefferliste auftauchen. Neben Fotos und Umzeichnungen von Felsbildern werden Sie auch gezeichnete Darstellungen der frühen Künstler finden. Die Illustrationen zeigen im Licht der Fackeln malende Michelangelos der europäischen Altsteinzeit. Eine Michelangelina werden Sie vergeblich suchen.
Kein bisschen anders sieht es aus, wenn Sie in Büchern oder Zeitschriftenartikeln über die Jüngere Altsteinzeit (circa 43 000 bis 11 000 Jahre vor heute) nach einer Antwort auf die Frage suchen: Warum haben unsere Vorfahren überhängende Felswände und Höhlen mit Zeichen und Bildern geschmückt?
· Bis etwa 1965 lautete die Hypothese: Es war magisches Denken der Jäger – sie wollten die fette Beute quasi herbeibeschwören.
· Bis in die 1990er-Jahre galt die Ansicht, die Felsbilder seien Sex-Symbole – Darstellungen des männlichen und weiblichen Prinzips.
· Seitdem hat die Schamanismus- oder Trance-Hypothese die Oberhand: Schamanen hätten die Tiergeister gemalt, die sie zuvor in ihrer Versenkung sahen.
Die Deutungen der Felsbildkunst wandeln sich offenbar alle paar Jahrzehnte, je nach zeittypischer Mode. Eines aber ist ihnen gemeinsam: Immer sind Männer (angeblich) die Handelnden.
Doch das ist wissenschaftlich unbegründet. Kein Archäologe hat bislang überzeugende Ergebnisse dazu vorgelegt, wer die fantastischen Höhlenlöwen aus der Chauvet-Grotte, die Stiere an der Höhlendecke in Lascaux oder die Wisente in Altamira geschaffen hat – Mann oder Frau. Doch Felsbildkunst hat ein sehr viel breiteres Spektrum als nur die weithin bekannten Tierbilder und Tierfresken. Über den Urhebern eines anderen großen Teilbereichs – der Hand- und Fingerbilder – hebt sich gerade der Vorhang. Und hier sieht es schlecht aus für die Männer.
Einen aktuellen Beleg bietet die Märzausgabe 2014 der Fachzeitschrift „Antiquity”. Eine britisch-spanische Arbeitsgruppe um den Archäologen Paul Pettitt von der Durham University hat systematisch Dutzende Handabdrücke in der El-Castillo- und der La-Garma-Höhle in der nordspanischen Region Kantabrien untersucht.
Hände als Schablonen
Die Handabdrücke in mehr als 40 Höhlen Südwesteuropas sind besonders typisch für das Gravettien, die Epoche vor 29 000 bis 22 000 Jahren. Sie finden sich aber auch davor und danach. Es sind – wie beim berühmten „Friso de las Manos” in der El-Castillo-Höhle – fast immer Handnegative (englisch: „Stencils” , Schablonen): Eine Hand wurde auf die Höhlenwand gepresst, dann blies man mit einem Halm oder einem hohlen Vogelknochen einen dünnflüssigen Brei aus gemahlenem Pigment und Wasser darauf. Als Farbstoffe dienten entweder schwarzer Manganit oder roter Hämatit (Ocker). So entstanden weiße Handbilder auf schwarzem beziehungsweise rotem Hintergrund.
Pettitt und sein Team registrierten nicht nur, dass die Handbilder auffällig oft auf natürlichen Buckeln und Vertiefungen sowie an Spalten der Höhlenwand liegen, also an absichtsvoll ertasteten Stellen. Sie stellten auch eine Statistik der Handabdrücke auf, um daraus Aussagen über das Geschlecht der Abgebildeten abzuleiten. „Es ist ja bekannt, dass wir dazu tendieren, beim Wort ,Höhlenkünstler‘ unwillkürlich an bärtige männliche Jäger zu denken”, räumt Pettitt ein. Aber das Ergebnis seiner Handanalyse war: überwiegend Frauen.
Dean Snow hat das nicht überrascht. Im Gegenteil: Er sieht seine eigenen Schlüsse bestätigt. Der inzwischen emeritierte Archäologie-Professor von der Pennsylvania State University ist der Pionier der statistischen Handabdruck-Auswertung. Auch Paul Pettitt hat von Snows fundamentalen Arbeiten profitiert.
Ein halbes Jahr vor dem Briten, im Oktober 2013, hatte Dean Snow im Fachblatt „American Antiquity” die Resultate seiner eigenen langjährigen Untersuchungen von Handnegativen aus Höhlen in Südwesteuropa veröffentlicht. Nur 32 Handumrisse mit makellos scharfen Konturen hatten es bis in die Endauswertung geschafft – aus den spanischen Höhlen von El Castillo und Maltravieso sowie aus den Höhlen von Gargas, Pech Merle, Bernifal, Rocamadour und Grotte du Bison in Frankreich. „Von den 32 Handnegativen stammen 24 von Frauen, also 75 Prozent”, fasst der Amerikaner zusammen. Drei der Handbilder sind erwachsenen Männern zuzuordnen, der Rest männlichen Halbwüchsigen.
Zwölf Jahre ist es her, dass Dean Snow ein Buch über John Mannings Fingermessungen in die Hände bekam. Dieser britische Biologe hatte erkannt, dass bei den Abmessungen der Hände – besonders beim Verhältnis der Ringfinger- zur Zeigefingerlänge – charakteristische Unterschiede zwischen den Geschlechtern bestehen. Bei Frauen sind Zeige- und Ringfinger meist etwa gleich lang, bei Männern ist oft der Ringfinger länger. Manning versuchte aus den Fingerproportionen weitreichende Rückschlüsse abzuleiten, etwa auf die sexuelle Orientierung oder die Anfälligkeit gegenüber bestimmten Krankheiten. „Da ist er wohl über das Ziel hinausgeschossen”, schmunzelt Snow, „aber die Beobachtung mit dem unterschiedlichen Fingerlängenverhältnis bei Männern und Frauen fand ich interessant.”
Der US-Forscher war überzeugt: Andere hatten längst die Handumrisse in altsteinzeitlichen Höhlen vermessen und eine Geschlechtsbestimmung vorgenommen. Er sichtete die Literatur – und stellte verblüfft fest: Noch niemand hatte das versucht.
Snow tat sich mit Informatikern seiner Universität zusammen. Gemeinsam entwickelte das Team einen Algorithmus, um gescannten Handbildern computergestützt ein Geschlecht zuzuweisen. Darin flossen automatisierte Messungen ein – Handkontur, „Points of interest” wie Fingerkuppen und die unteren Enden der Fingerzwischenräume, sowie Länge und Breite der Finger, ferner das Verhältnis von Ring- zu Zeigefingerlänge und vom Zeigefinger zum kleinen Finger.
Generalprobe mit dürftigem Resultat
Trainiert an vorgegebenen Handbildern mit bekannter Zuweisung männlich/weiblich, sollte das System an europäischstämmigen Universitätsangehörigen seine Praxistauglichkeit nachweisen. Das Ergebnis war etwas enttäuschend, erinnert sich Snow: „Wir erhielten zu 60 Prozent richtige Zuweisungen. Das ist zwar statistisch hoch signifikant, unser Algorithmus funktioniert. Aber die Überlappungszone moderner Männer- und Frauenhände ist leider sehr groß.”
Mit gedämpftem Optimismus flog der Archäologe aus Pennsylvania nach Europa, scannte die am besten erhaltenen Handnegative an Höhlenwänden – und erlebte bei den gesammelten 32 Handumrissen eine freudige Überraschung: Der Dimorphismus – also der Unterschied der Körpermaße zwischen den Geschlechtern – war bei den Alteuropäern unerwartet stark ausgeprägt. „Die paläolithischen Männerhände liegen am oberen Ende des Größenspektrums und die Frauenhände am unteren, mit viel weniger Überlappung als heute”, erklärt Snow. Und das klare Übergewicht der 24 weiblichen Hände gab es 2013 als Überraschung obendrauf.
Ein nun folgender Test mit den Händen nordamerikanischer Indianer fiel indes geradezu vernichtend aus: „Da hätte ich gleich Münzen werfen können”, ätzt Snow, „das Ergebnis wäre nicht schlechter gewesen. Unser Algorithmus konnte indianische Männer- und Frauenhände überhaupt nicht auseinanderhalten.” Der Aha-Effekt: Offenbar ist das intersexuelle Verhältnis der Hand- und Fingermaße je nach Ethnie sehr unterschiedlich.
Bevor die Messungen von Snow und Pettitt an altsteinzeitlichen Handabdrücken vorlagen, hatten Archäologen und Anthropologen ganze Bibliotheksregale mit ihren persönlichen Vermutungen über die Urheber der Bilder und deren Beweggründe gefüllt. Auf Frauen als Haupt-Handlieferanten hatte freilich keiner getippt. Der unerwartete Befund erntete daher verdrossenes Hüsteln und Füßescharren im Kollegenkreis. Nur zwei Felskunstforscher waren bislang mit Meinungen abseits der Männerthese aufgefallen: der Amerikaner R. Dale Guthrie – er hielt, außer Schamanen, vor allem abenteuerlustige männliche Teenies für die Erzeuger von Handbildern – und der Australier Robert Bednarik, der sehr oft Kinder beiderlei Geschlechts am Werk sah.
Dass kleine Kinder in der Altsteinzeit häufige Besucher der Höhlen waren, steht außerhalb jeden Zweifels – nicht erst seit den faszinierenden Aussagen dreier San-Fährtenleser über Fußspuren im Höhlenlehm („Fährtenleser auf der Spur unserer Urahnen”, ab Seite 56). Hand- und Fußabdrücke von Kindern finden sich vielerorts. Die größte Besucherattraktion in der Gargas-Höhle der französischen Pyrenäen ist eine 27 000 Jahre alte Baby-Patschhand oben an der Decke.
Bereits ein Klassiker ist die mehr als 50 Meter lange Fußspur eines etwa achtjährigen Jungen, der vor 26 000 Jahren in der südfranzösischen Grotte Chauvet zum Eingang des „Schädelsaals” ging. Das Kind war ohne Begleitung. Entlang seiner Spur weist die Felswand in regelmäßigen Abständen Schmauchspuren auf. Dort hat der etwa 1,30 Meter große Junge den Ruß von seiner Fackel geklopft, damit sie mehr Licht gab. Der Ruß war nach der Wiederentdeckung der Grotte willkommenes Material für eine Radiokohlenstoff-Datierung.
Doch Kinder haben die altsteinzeitlichen Höhlen Europas nicht nur besucht – sie haben Wände und Decken auch selbst ausgeschmückt. Das belegten die amerikanische Archäologin Leslie Van Gelder, ihr 2008 verstorbener Kollege und Ehemann Kevin Sharpe sowie van Gelders Mitarbeiterin Jessica Cooney. Sie machten akkurate Messungen an „Finger Flutings”, speziellen Fingerspuren.
Ob das Wort „Kunst” hierfür am Platz ist, mag jeder für sich entscheiden, wenn er die Höhle von Rouffignac in der Dordogne in Südwestfrankreich besucht. 254 Ritz- und einfache Umrissbilder haben Menschen der Magdalénien-Kultur vor mindestens 13 000 bis 14 000 Jahren hier hinterlassen. Meist sind es Darstellungen eiszeitlicher Wollhaarmammuts, weswegen die Höhle auch „Höhle der 100 Mammuts” heißt. Aber die Tierbilder sind nicht der Clou dieses Ortes.
Das große Staunen im Schlangendom
300 Meter tief im Berg öffnet sich seitlich des Hauptgangs eine Verzweigung. „Kammer A” haben die Erforscher das Seitengewölbe getauft. Der nüchterne Name verrät nichts von dem atemberaubenden Anblick, der den Besucher erwartet. „Schlangendom” nannten frühere Betrachter das abgelegene Gewölbe im Schoß des Kalkmassivs. Scherzbolde nannten die Linien, die sie im Lampenschein sahen, „Makkaronis”. Es gibt sie in der gesamten Höhle von Rouffignac, aber nirgendwo so viele wie in Kammer A.
Weiße Linien auf rotem Grund – 14 000 Jahre alt
Wände und Decke sind über und über mit langgezogenen Linien bedeckt. Mal verlaufen sie parallel, mal mäandern sie, mal schlagen sie Zickzack-Haken oder ziehen Kurven. Überwiegend sind es Tripletts aus drei parallel verlaufenden Fingerkuppenspuren. Die Urheber legten Zeige-, Mittel- und Ringfinger eng aneinander und zogen sie durch den rötlichen Lehm auf den Wänden, der einige Millimeter dick die schneeweiße weiche Kalkschicht (Höhlenforscher-Slang: „Mondmilch”, „Bergmilch”) darunter bedeckt. Das Ergebnis waren weiße Linien auf rotem Grund. Im besonderen Mikroklima der Höhle erstarrten die Verzierungen und überdauerten die Jahrtausende bis heute.
Sharpe und Van Gelder gingen systematisch vor. Zunächst baten sie 135 Kinder sowie deren Lehrer, in der gleichen Weise wie an den Höhlenwänden die drei mittleren Finger einer Hand durch eine Lehmschicht auf einem Stück Pappe zu ziehen. Die Forscher vermaßen die Spuren und stellten fest: Mit immerhin 80 Prozent Wahrscheinlichkeit kann man aus diesen Finger Flutings Geschlecht und Alter bestimmen.
· Die Messung der Breite einer solchen Dreifingerspur erlaubt den Rückschluss auf das Alter des Erzeugers. Ein Finger Fluting von 22 Millimeter Breite beispielsweise stammt von einem 2- bis 3-jährigen Mädchen, eine Spur von 34 Millimeter Breite von einem 7-jährigen Mädchen oder einem 5-jährigen Jungen, eine Spur von 44 Millimeter Breite von einem Erwachsenen.
· Der Beginn der Dreifingerspur liefert die Information Nummer zwei – er signalisiert das Geschlecht. Der erste Eindruck rührt stets von der Kuppe des Mittelfingers. Die relative Länge des Zeige- und des Ringfingers zueinander zeigt bei alteuropäischen Händen mit hoher Wahrscheinlichkeit, ob es sich um einen männlichen oder einen weiblichen Finger-Fluter handelt.
Nachdem sie sich ihrer Methodik sicher waren, dokumentierten und vermaßen van Gelder und Sharpe die am besten erhaltenen Dreifingerspuren aus mehreren Kammern der Rouffignac-Höhle. „Auch wenn wir nicht 100-prozentig sicher sein können”, räumt Leslie Van Gelder ein, „denke ich, wir haben sieben Individuen eindeutig identifiziert. Fünf davon waren weiblich.” Drei von den sieben Personen waren Kinder.
Aus der am reichsten ornamentierten Kammer A1 wählten die Forscher 50 Dreifingerspuren aus, die sie sorgfältig vermaßen. „ Es sieht nach einer Art Kinder-Kunstschule aus”, findet Jessica Cooney. Die vertiefte statistische Auswertung der gesammelten Daten im Jahr 2006 durch den niederländischen Archäologen Dick Stapert von der Universität Groningen ergab: Von den 50 Finger Flutings stammen 46 von nur zwei Kindern. Das eine war ein 2- bis 3-jähriges Mädchen und das andere entweder ein 2- bis 3-jähriger Junge oder ein 5- bis 6-jähriges Mädchen. Zwei bis vier Heranwachsende im Alter von 6 bis 13 Jahren erzeugten die restlichen 4 Spuren.
„Aus der Position an der Wand und der Art der Spuren konnten wir viele Rückschlüsse auf Situation und Bewegungsablauf ziehen”, erklärt Leslie Van Gelder. Etwa bei den Zickzack-Linien, die – das ergab die Rekonstruktion – nicht durch eine Bewegung des kindlichen Handgelenks entstanden sein können, sondern durch die rotierende Hüftbewegung eines eventuell an der Wand entlang tanzenden Erwachsenen, der es trug. „Da erkennt man plötzlich Individuen: Zum Beispiel eine Frau, die einen kleinen Jungen auf der rechten Hüfte schaukelt – er malt mit der rechten Hand ein Fluting, während sie an derselben Wand mit der Linken etwas höher dasselbe tut. Und da ist das Mädchen, das immer wieder hochgehalten werden will.”
Auch über die rund 2,40 Meter hohe Höhlendecke in Kammer A1 mäandern die kindlichen Fingerspuren. Also müssen Erwachsene die Kleinen entweder hochgehalten haben, oder – was wahrscheinlicher ist – diese ritten auf den Schultern der Erwachsenen. Während die Erwachsenen durch die Kammer gingen, drückten die Kinder über Kopf eine Hand an die Decke. Auffallend ist, wie geradlinig auch die Finger Flutings des 2- bis 3-jährigen Mädchens verlaufen – so viel Bewegungskontrolle ist untypisch für ein Kleinkind. Die Deutung der Archäologen: Der tragende Erwachsene führte die Hand des Kindes.
Vielleicht ein Initiationsritus, vielleicht ein Spiel
Bleibt die Frage nach dem „Wozu”. Die Menschen, die zur Kammer A1 wollten, mussten – samt Kleinkindern – eine mühsame Schlitterpartie über buckeligen lehmigen Höhlenboden auf sich nehmen. Wozu so viel Aufwand? Ein Initiationsritus? Höhlen galten immer schon als Orte, wo Diesseits und Jenseits einander so nahe kommen wie nirgendwo sonst.
Leslie Van Gelder hält sich nur an die Fakten, die sich aus Finger Flutings direkt ableiten lassen – aus denen in Rouffignac und in zwei weiteren französischen und zwei spanischen Höhlen, die sie und Cooney untersucht haben. Sie denkt bei den häufig anzutreffenden Paaren aus je einem Erwachsenen und einem Kind nicht an Adepten magischer Praktiken. „Ich erkenne eine spielerische Note in dem Ganzen”, sagt Van Gelder, „allenfalls eine Mischung aus Spiel und Ritus. Ich denke, in den Höhlen war Lachen, Singen, Weinen – das volle Leben.”
Und ihre Mitarbeiterin Jessica Cooney ergänzt trocken: „ Vielleicht war Finger Fluting einfach etwas, um die Kinder an einem Regentag zu beschäftigen.” •
Anthropologie-Redakteur THORWALD EWE ist fasziniert, welches Spektrum von Informationen die altsteinzeitlichen Höhlen preisgeben – und wie viel Wirkung die Handbilder noch heute erzeugen.
von Thorwald Ewe
Kompakt
· Die Handnegative in etlichen europäischen Höhlen der Altsteinzeit stammen mehrheitlich von Frauen.
· Bei Fingerkuppenspuren, sogenannten Finger Flutings, haben sich in der Höhle von Rouffignac besonders Kinder verewigt.
· Die Spurenanalyse macht die Menschen von einst als Individuen sichtbar.