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bdw+ • Geschichte|Archäologie

Ein Mensch wie wir

9. November 2022

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Living-History-Darstellung: Wissenschaftler vermuten, dass Homo sapiens vor 40.000 Jahren kaum anders aussah als der heutige Mensch.
©Gorodenkoff/stock.adobe.comHomo sapiens gibt es seit mindestens 300.000 Jahren. Das belegt der Schädelfund von Jean-Jacques Hublin im marokkanischen Jebel Irhoud.
©Marc Steinmetz/VISUM für GEOAllmählich entwickelte sich ein runder Schädel.
©Philipp GunzDer Löwenmensch vom Hohlenstein-Stadel im Lonetal der Schwäbischen Alb ist 31,1 Zentimeter groß und etwa 35.000 bis 40.000 Jahre alt. Die Skulptur besteht aus Mammut-Elfenbein. Sie wurde aus vielen kleinen Fundstücken rekonstruiert.
©Wikimedia Commons/Dagmar Hollmann, Lizenz: CC BY-SA 4.0Die Archäologen Nicholas Conard und Sibylle Wolf vom Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment Tübingen (SHEP) zeigen Elfenbein-Funde aus der Schwäbischen Alb.
©picture alliance/dpa/Christoph SchmidtDie Figur stammt aus der Vogelherd-Höhle, einer der vier Höhlen, in denen früheste figürliche Kunst gefunden wurde.
©picture alliance/dpa/Daniel MaurerDie nahezu vollständige Knochenflöte aus der Speiche eines Gänsegeierflügels aus der Hohle-Fels-Höhle ist älter als 35.000 Jahre und gilt als ältester Beleg für die Herstellung von Musikinstrumenten.
©ddp/Sascha SchuermannDie knapp elf Zentimeter große „Venus von Willendorf“ wurde 1908 in der Wachau gefunden. Doch das Team um den Anthropologen Gerhard Weber von der Universität Wien entdeckte mithilfe hochauflösender Mikrocomputer-Tomografie, dass die Venus oder zumindest ihr Material wohl aus der Region um den Gardasee stammt.
©Gerhard Weber, Universität WienDie kulturelle Evolution umfasst die Weitergabe von Wissen, Erfahrungen und Fähigkeiten innerhalb der eigenen Gruppe.
©Gorodenkoff/stock.adobe.com

Die Entwicklung zeige allerdings auch, dass man die kulturelle und genetische Evolution der Menschheit nicht voneinander trennen könne, betont der Anthropologe: „Einerseits beeinflusst unser Erbgut das, was wir tun – andererseits hat unser Tun Einfluss auf die Genetik: Als die Menschen vor einigen Tausend Jahren Kuhmilch als nahrhaftes Lebensmittel

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Be|ting 〈m. 1 od. f. 7; Mar.〉 hölzerner Ketten– u. Tauhalter

Da|ma|ga|zel|le 〈f. 19; Zool.〉 Antilopenart von etwa 90 cm Schulterhöhe, die mit mehreren lokal verschiedenen Formen im Sudan u. in Nordafrika verbreitet ist: Gazella dama

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