Der Sperlingskauz ist schwer zu entdecken. Für unseren Leser Falko Düsterhöft dauerte es einige Jahre, bis er ein Exemplar zu Gesicht bekam. Mit ungebrochenem Elan streifte er im Frühjahr zur Balzzeit des Kauzes Abend für Abend durch den oberfränkischen Wald, die Kamera stets mit dabei. Zwischen den Bäumen konnte er die kleinste Eule Europas zwar hören, lange aber nicht sehen. Doch immer wieder folgte unser Leser dem charakteristischen Ruf des Kauzes. Die Freude war groß, als der Vogel sich auf einem Baum direkt am Weg schließlich doch noch blicken ließ. Gänzlich unbeeindruckt von seinem menschlichen Beobachter ließ er sich dort sogar fotografieren.
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