Dieser Stichling (Gasterosteidae) wird von drei Blut saugenden Karpfenläusen (Argulus foliacaeus) geplagt. Vor allem in Teichen werden die Fische von den drei bis sieben Millimeter langen Parasiten heimgesucht, die auch andere Fischarten befallen.
Um an das Blut zu kommen, saugen sich Karpfenläuse mit Saugnäpfen an der Haut fest und bohren mit ihrem dornenbesetzten „Rüssel“ eine Wunde in den Fisch. Dann injizieren sie Enzyme, die den Blutfluss fördern.
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