Dieser Afrikanische Büffel lebt in einer Putzsymbiose mit einem Gelbschnabel-Madenhacker: Der Vogel ernährt sich von Parasiten und Wundresten auf dem Körper des Büffels und verschafft ihm so Linderung.
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Diese Echte Becherflechte entsteht aus der Symbiose von Pilzen und Algen: Während die Pilze für die Versorgung mit Wasser und Nährstoffen zuständig sind, liefern die Algen chemische Energie durch Photosynthese.
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Die Kugelkopf-Akazie bietet den Ameisen nahrhaften Nektar. Im Gegenzug verteidigen diese die Pflanze gegen Fressfeinde – um selbst zu überleben: Ein Enzym im Nektar hemmt bei den Ameisen die Verdauung des Zuckers Saccharose. Und die einzige verfügbare Nahrung, die diesen Zucker nicht enthält, ist der Akazien-Nektar selbst.
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Die Ameisen verteidigen eine Akazien-Pflanze vor einem Fressfeind.
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Türsteher und Alarmanlage: Nilkrokodil und Wassertriel bewachen in Abwesenheit des anderen gegenseitig ihre Nester. Die Verteidigung der Gelege obliegt jedoch allein dem Krokodil. Sind dessen Eier in Gefahr, ruft der Vogel das Krokodil mit Warnrufen herbei.
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Dank seines zehn Zentimeter langen Schnabels ist der Schwertschnabel-Kolibri als Einziger in der Lage, den Nektar der Engelstrompeten-Blüte zu erreichen: Er hat eine sichere Nahrungsquelle, sie wird sicher bestäubt.
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Da der kleine Engmaulfrosch die Eier der riesigen Goliath-Vogelspinne vor Milbenbefall bewahrt, wird er von ihr beschützt.
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Auf den Panzern dieser Furchenkrebse siedeln sich große Mengen von Methan- und Schwefelbakterien an. Welche symbiotische Funktion sie erfüllen, ist noch nicht abschließend geklärt.
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In den Kiemen der Bathymodiolus-Muscheln wurden bis zu 16 verschiedene Bakterienstämme gefunden, die mit ihnen in Symbiose leben – und ohne die die Muscheln nicht überleben könnten.
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Die Aktivität der Bakterien in den Bathymodiolus-Muscheln wird in der Aufnahme eines MALDI-Massenspektrometers sichtbar: Je heller die Farbe auf der linken Seite des Bildes, desto höher die Konzentration der Stoffwechselprodukte. Die rechte Seite zeigt mikroskopische Details der Mikroben (rot und grün gefärbt).
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In den Wurzeln des Neptunseegrases leben Bakterien, die in der Lage sind, fixierten Stickstoff aufzuschließen und ihn so für die Pflanze nutzbar zu machen.
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Unter dem Fluoreszenzmikroskop leuchten die Bakterien im Inneren des Seegrases pink.
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Wiebke Mohr und ihre Kollegen vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie haben erstmals beschrieben, wie die Symbiose zwischen Seegras und Bakterium organisiert ist.
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Dieses Wimpertierchen beherbergt Bakterien, die es über Nitratatmung mit Energie versorgen.
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