Unabhängig vom Alter des Samenspenders kam es in 60 Prozent der Versuche zu einer Befruchtung der Eizelle. In 28 Prozent der Fälle wurde nach einmalig durchgeführter In-vitro-Fertilisation ein Kind geboren. Die bei dieser Untersuchung ebenfalls nachgewiesene verminderte Zahl und geringere Beweglichkeit der Spermien älterer Männer wirkte sich auf den Fortpflanzungserfolg nicht negativ aus.
Die Studie liefert keine Aussagen zur Frage, ob das Alter des Vaters einen Einfluss auf die Gesundheit des Kindes hat. Nach Ansicht von Paulson könnten Männer mit zunehmendem Alter mehr genetisch defekte Spermien bilden und damit das Krankheitsrisiko für das Kind erhöhen.