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Wild gegen Wald?

Gestresste Bäumchen besitzen weniger Meristem – jenes Bildungsgewebe, aus dem neue Knospen und Triebe entstehen – und wachsen dadurch langsamer. Jungbäume seien folglich noch länger und stärker anfällig für Wildschäden. „Der Verbiss hat nicht per se zugenommen“, meint Kupferschmid. Weil er aber kontinuierlich recht hoch ist, stiegen schädliche Auswirkungen dennoch insgesamt an. Eine Verschärfung des Konflikts sei auch noch aus einem anderen Grund fast vorprogrammiert: Der Wald müsse insgesamt resistenter gegen die globale Erderwärmung gemacht werden. Dazu brauche es mehr Laubbäume. Die wiederum seien aber für das Wild besonders schmackhaft, erklärt die Forscherin.

Zahl der Rothirsche steigt

In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob die Wildbestände an sich vielleicht überdurchschnittlich hoch sind. Klar ist jedenfalls, dass die Populationen in weiten Teilen Europas seit Jahrzehnten kontinuierlich anwachsen. „Der Rothirsch nimmt zahlenmäßig in fast allen Ländern zu“, sagt Marco Heurich. Diese Entwicklung folgt zwar einem generellen Trend, sollte aber


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In|sel|or|gan  〈n. 11; Anat.〉 alle im Drüsengewebe der Bauchspeicheldrüse eingelagerten innersekretorischen Zellen

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