Ratten haben zwar nicht den besten Ruf, dafür aber einen sehr feinen Geruchssinn. Mit ihm können sie zum Beispiel vergrabene Minen und sogar Tuberkulose erschnüffeln. In Zukunft könnten die Nagetiere mit ihren besonderen Fähigkeiten sogar Wilderern das Handwerk legen. In Tansania haben Riesenhamsterratten jetzt unter anderem gelernt, Elfenbein und Pangolin-Schuppen aufzuspüren – damit könnten sie helfen, den illegalen Handel mit diesen Waren zu unterbinden.
Ratten genießen in unserer Gesellschaft zwar nicht den besten Ruf, doch in ihnen schlummern einige besondere Talente – allen voran ihr feiner Geruchssinn. Mit ihm können sie uns Menschen ebenso große Dienste erweisen wie zum Beispiel Hunde. So wurden afrikanische Riesenhamsterratten (Cricetomys) bereits erfolgreich darauf trainiert, Tuberkulose und vergrabene Landminen zu erschnüffeln. Die tansanische Organisation APOPO hat nun außerdem erprobt, ob Riesenhamsterratten mit ihrem feinen Näschen auch dem illegalen Wildtierhandel Einhalt gebieten könnten.
Ratten in der Zollausbildung
Die Idee: Die Nagetiere sollen in Gepäck und