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Warum manche Maissorten besser mit Dürren klarkommen

Pflanzengenetik

Warum manche Maissorten besser mit Dürren klarkommen
drei verschiedene Maispflanzen nach einer Dürre und anschließender Wiederbewässerung
Drei verschiedene Maispflanzen nach einer Dürre und anschließender Wiederbewässerung. In den beiden rechten Pflanzen wurde ein Gen ausgeschaltet, wodurch sie weniger Seminal- und mehr Seitenwurzeln für die Wasseraufnahme bildeten. Linke Pflanze mit intaktem Gen. © AG Hochholdinger/Uni Bonn

Maispflanzen kommen mit sehr unterschiedlichen Umweltbedingungen zurecht. Nun haben Biologen entdeckt, dass die Form des Wurzelsystems dabei eine wichtige Rolle spielt. Maissorten mit vielen seitlichen Wurzeln können demnach mehr Wasser aufnehmen und sind dadurch resistenter gegenüber Trockenperioden. Entscheidend für die Form der Wurzeln ist ein einzelnes Gen, wie der Vergleich tausender Sorten ergab. Mithilfe der Gentechnik könnten nun gezielt neue Maissorten ohne dieses Gen gezüchtet werden, die mit dem Klimawandel besser zurechtkommen.

Moderne Maispflanzen sind das Ergebnis von über 9.000 Jahren gezielter Pflanzenzucht. Die Urform sämtlicher heutiger Maissorten ist die eher buschige Pflanzengattung Teosinte, deren Ähren einst deutlich kleiner waren und nur ein Dutzend Körner aufwiesen. Durch wiederholte Auswahl und Kreuzung sind Maiskolben heute wesentlich fülliger. „Wir wissen, dass sich das Aussehen der Pflanzen in dieser Zeit stark veränderte und zum Beispiel die Kolben größer und ertragreicher wurden“, erklärt Frank Hochholdinger von der Universität Bonn. Heute zählt Mais zu


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