Die Evolution des Lebens verläuft möglicherweise sehr viel schneller, als bisher gedacht. Wissenschaftler aus Neuseeland haben mit einer besonders genauen Methode Erbmoleküle aus den Knochen fossiler Pinguine untersucht. Dabei entdeckten sie, dass sich die Moleküle in den letzten siebentausend Jahren doppelt bis siebenfach so schnell verändert haben, als es nach Lehrbuchmeinung sein dürfte. Über den Fund berichtet das Wissenschaftsmagazin “Science”.
Ihre These wollen die Forscher nun mit Untersuchungen am Vogel Kiwi und an dem neuseeländischen Reptil mit dem Namen “Tuatara” überprüfen.
ddp/bdw – Andreas Wawrzinek
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