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Reifenabrieb schädigt Wasserorganismen

Umwelt

Reifenabrieb schädigt Wasserorganismen
Der Straßenverkehr belastet die Umwelt mit giftigen Partikeln, die durch die Reibung zwischen Reifen und Straße entstehen. © supergenijalac/iStock

Reifenprofile fahren sich mit der Zeit bekanntlich ab. Dieser Effekt ist mit einem erheblichen Umweltproblem verknüpft, verdeutlicht eine Studie. Durch den Abrieb im Straßenverkehr landen tonnenweise winzige Reifen- und Straßen-Partikel in deutschen Gewässern und entfalten dort toxisches Potenzial: Freigesetzte Substanzen können wichtige Wasserorganismen schädigen, geht aus den Untersuchungen an Mückenlarven hervor. Die möglicherweise weitreichende Bedeutung dieser Belastung sollte nun genauer untersucht werden, sagen die Forschenden.

Millionen von Autos und Lastkraftwagen sind ständig auf unseren Straßen unterwegs – und das hat einen hohen Preis: Der Verkehr belastet in komplexer Weise die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Dabei stehen vor allem die Freisetzung von Klimagasen sowie die Luftverschmutzung durch Verbrennungsprodukte im Fokus. Doch in den letzten Jahren ist auch eine Umweltbelastung ins Visier gerückt, die auf eine andere Quelle zurückzuführen ist: Durch die Abnutzung von Reifen und Straßenoberflächen entstehen nano- bis mikrometergroße Partikel, die in erheblichen Mengen in die Umwelt


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