Die konventionelle Landwirtschaft erzielt zwar hohe Erträge, bringt aber zahlreiche Probleme mit sich, darunter belastete Gewässer und schwindende Artenvielfalt. Eine echte Alternative könnte der naturnähere Permakultur-Anbau darstellen, der auf dem Acker ein eigenes kleines Ökosystem nachahmt. Wie Biologen jetzt herausgefunden haben, lassen sich mit Permakulturen ähnliche Mengen an Lebensmitteln produzieren, ohne dabei jedoch ökologische Schäden anzurichten.
Die konventionelle Landwirtschaft ist darauf ausgelegt, so viel Ertrag wie möglich zu erzielen. Damit die Pflanzen schneller wachsen, werden sie intensiv gedüngt; damit sie nicht von Schädlingen gefressen werden, besprühen die Landwirte sie mit Pestiziden. Doch für die Natur hat diese Form der Landwirtschaft viele Nachteile. So gelangt der Dünger zum Beispiel auch in Gewässer, wo er Fischbestände dezimiert, und die Pestizide töten neben Schädlingen auch Bestäuber und andere Nützlinge, wodurch die Artenvielfalt zurückgeht.
Nach Abbild der Natur werden in der