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Ozeanversauerung verändert die Form von Korallen

Meeresbiologie

Ozeanversauerung verändert die Form von Korallen
Korallenriffe sind das Zuhause vieler Riffbarsch-Arten. © mychadre77 / iStock

Mit der Erderwärmung werden die Weltmeere nicht nur wärmer, sondern auch immer saurer. Dadurch verändern sich Aussehen und Form von Korallen: Sie bleichen aus und bilden weniger Verästelungen aus. Das wiederum macht die Korallenriffe als Wohnraum für einige Fische unattraktiver, wie nun Biologen in Papua-Neuguinea herausgefunden haben. Der Effekt könnte im weiteren Verlauf des Klimawandels weltweit auftreten und ganze Ökosysteme verändern.

Im Zuge des Klimawandels werden die Ozeane wärmer. Immer häufiger kommt es auch zu marinen Hitzewellen. Infolgedessen bleichen Korallenriffe aus, weil die Korallen ihre Symbionten verlieren und absterben. So weit, so bekannt. Doch noch ein weiterer Nebeneffekt des Klimawandels macht den Korallen stark zu schaffen: die Versauerung der Meere. Weil wärmeres Wasser mehr CO2 aus der Atmosphäre aufnimmt und dieses sich als Kohlensäure löst, sinkt mit der Erderwärmung der pH-Wert der Ozeane – sie werden weniger basisch. Gleichzeitig sinkt durch das gelöste CO2 der Gehalt an Calciumcarbonatverbindungen im


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