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Ozeane aus der Balance

7. Mai 2023

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CryoSat misst, wie hoch das schwimmende Meereis über das Wasser hinausragt. Daraus lässt sich die Eisdicke ableiten.
©ESA / AOES MedialabDas aus Satellitendaten erzeugte Bild zeigt in Grüntönen das Vorhandensein von Chlorophyll a, das als Indikator für Phytoplankton dient. Je intensiver das Grün ist, desto größer ist die Konzentration von Phytoplankton. Blaue Bereiche stehen für Gewässer, in denen wenig Nährstoffe produziert werden.
©NASA / OceanColor / Sean BaileySatellitenbild der Phytoplanktonblüte in der Ostsee vor der Westküste Estlands im Juli 2018. Es handelt sich hier wahrscheinlich um Cyanobakterien (Blaualgen).
©mauritius images / Science Source / NASA Earth ObservatoryAuf dem Forschungsschiff „Nanuq“ der University of Alaska Fairbanks holen die Ozeanographen Andrew McDonnell und Claudine Hauri gemeinsam mit dem Ingenieur Joran Kemme einen mit Sensoren ausgestatteten Unterwassergleiter an Bord.
©picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Mark ThiessenKorallenbleiche an einem Riff auf den Malediven: Die Hirschhornkorallen waren zu lange zu hohen Wassertemperaturen ausgesetzt.
©mauritius images / Helmut Corneli / Alamy / Alamy Stock Photos

Phytoplankton ist die grüne Lunge der Erde. Es bindet gewaltige Mengen Kohlendioxid und liefert dadurch etwa die Hälfte des Luftsauerstoffs, der vom Ozean in die Atmosphäre entweicht. Aus dem All können Forscher nun erkennen, ob diese besondere Lebensform unter Stress steht. Die Überwachung des Phytoplanktons hilft den Wissenschaftlern, Umweltveränderungen einzuschätzen

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