Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 8,90€/Monat!
Startseite » In den eisigen Tiefen der Berge »

Seite 2

Erde|Umwelt natur+ Weitere Themen natur

In den eisigen Tiefen der Berge

Etwas komplizierter sind die Prozesse in dynamischen Eishöhlen, in denen ein intensiver Austausch der Luftmassen stattfindet, so dass Besucher den Luftzug oft deutlich spüren. „Diese Systeme haben mindestens zwei Eingänge, die sich auf verschiedenen Höhen befinden“, erklärt der Geologe Christoph Spötl von der Universität Innsbruck. Da die Luft im Inneren der Höhle im Winter wärmer ist als die Außenluft, kommt es zum sogenannten Kamineffekt. „Die Höhlenluft steigt im Berginneren auf und entweicht am oberen Eingang, während die kalte Luft von außen durch den tiefer gelegenen Eingang gewissermaßen eingesaugt wird.“ Tritt nun durch Risse und Spalten im Fels Sickerwasser in diesen heruntergekühlten Höhlenteil ein, bilden sich Eisformationen, die das ganze Jahr bestehen bleiben können.

Im Sommer kehrt sich der Luftstrom um: Die Luft im Inneren des Höhlensystems ist nun kälter und schwerer als die warme Außenluft und fließt durch die vereiste Höhle in Richtung des unteren Eingangs. In touristisch


Weiterlesen mit natur+.
Jetzt 4 Wochen für 0€ testen und Zugriff
auf alle Artikel des Magazins natur erhalten!
Anzeige
natur | Aktuelles Heft
natur in den sozialen Medien
natur Fotogalerie
natur Sonderausgabe
Aktueller Buchtipp
Anzeige
Reizvolle Regionen
Wissenschaftslexikon

wild|le|bend  auch:  wild le|bend  〈Adj.〉 in Freiheit, im Naturzustand lebend (von Tieren) … mehr

Ber|tram  auch:  Bert|ram  〈m. 6; unz.; Bot.〉 Angehöriger einer Gattung der Korbblütler, dessen Wurzel ein volkstümliches Mittel zum Kauen bei Zahnschmerzen ist: Anacyclus; … mehr

rot|ge|färbt  auch:  rot ge|färbt  〈Adj.〉 mit Rot eingefärbt … mehr

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige