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Hai frisst Hai „Kriminalfall“

Meeresräuber

Hai frisst Hai „Kriminalfall“
Das trächtige Heringshai-Weibchen nach der Ausrüstung mit einem Datensender. © Jon Dodd

Wer hat das über zwei Meter große Heringshai-Weibchen samt Datensender gefressen? Eine ungewöhnliche Studie liefert Hinweise auf überraschende Räuber-Beute-Verhältnisse an der Spitze der marinen Nahrungskette. Die Indizien in dem tierischen „Kriminalfall“ sprechen dafür, dass selbst erwachsene Heringshaie noch vom Weißen Hai gefressen werden, berichten die Forschenden.

Das Konzept „Fressen und gefressen werden“ prägt bekanntlich die Lebenswelt der Meere. Die höchste Kategorie der Nahrungskette bilden dabei die sogenannten Spitzenprädatoren, die normalerweise nicht mehr von weiteren Räubern erbeutet werden. Zu ihnen werden die großen Haiarten gezählt. Bisher war auch nicht bekannt, dass die bis zu 3,70 Meter langen und bis zu 230 Kilogramm schweren Heringshaie (Lamna nasus) zumindest nach dem Erreichen der Geschlechtsreife von anderen Räubern erbeutet werden. Doch die Untersuchungsergebnisse von Forschenden um Brooke Anderson von der Arizona State University in Tempe liefern nun Hinweise darauf, dass diese Groß-Haie doch zu Opfern werden können.

Eigentlich wollte das Team im


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