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Deepwater Horizon: Ölpest war noch schädlicher als gedacht

Umweltkatastrophe

Deepwater Horizon: Ölpest war noch schädlicher als gedacht
ölverschmierter Strand
Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hatte noch weitreichendere Auswirkungen als angenommen. © ufokim/ iStock

Im Jahr 2010 führte die Explosion der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko zu einer der größten Ölkatastrophen aller Zeiten. Weite Teile des Meeres waren ölverseucht, hunderttausende Vögel und Fische starben ebenso wie hunderte Meeressäuger und unzählige Krabben und Kleinstlebewesen. Doch offenbar hat die Ölpest Tierwelt und Ökosystem sogar noch stärker beeinträchtigt als bisher angenommen, wie eine Studie nun zeigt.

Als am 20. April 2010 die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ explodierte, brach eine der größten Ölkatastrophen aller Zeiten über das Ökosystem im Golf von Mexiko herein. 87 Tage lang strömten aus dem geborstenen Bohrloch fast fünf Millionen Barrel Rohöl ins offene Meer, von denen lediglich 1,8 Millionen wieder entfernt werden konnten. Rund um die Bohrinsel trieb monatelang ein Ölteppich von der anderthalbfachen Größe des Saarlandes und auch fast 2.000 Kilometer Küstenlinie waren im Sommer 2010 mit Öl verschmiert.

Die extreme Ölpest hatte verheerende Folgen für Tierwelt und Ökosystem. Insgesamt


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