Dort, wo der Suderwicher Bach in die Emscher mündet, hat die Emschergenossenschaft mit den Städten Castrop-Rauxel, Herne, Herten, Recklinghausen und dem Regionalverband Ruhr eine Auenlandschaft angelegt, ein Imkerhaus und eine Streuobstwiese, einen Aussichtsturm, Themengärten und Staudenbeete. An den kleinen Bach kann man ran, an die Emscher nicht. Wie fast immer und überall fließt sie hinter Zaun und Stacheldraht. Schwäne darauf, Fische darin. Der Park ist ein schöner Platz zum Flanieren und Pausieren. Es riecht nach Rose, Rosmarin und Lavendel. Nach Thymian und Minze. Die grüne Landschaft bildet einen krassen Kontrast zu den Industrieanlagen, zu Kühltürmen, Schornsteinen und Stromtrassen, die die Weiterfahrt am Fluss begleiten, zu den Verkehrswegen, die sie oft einzwängen.
Der Natur und den Menschen die Natur zurückgeben
„Es zieht die Menschen wieder an die Emscher“, sagt Ilias Abawi, Pressesprecher des Wasserwirtschaftsverbandes EGLV, und fährt fort: „das ist keine No-go-Area mehr, die sie einst samt ihrer zuführenden