Um diese These zu untermauern, unterzog Williams knapp hundert Freiwillige ausgiebigen Tests. Unter anderem untersuchte er, wie leicht in ihnen Angst und Ärger ausgelöst werden konnte und wie gut sie sich visuelle Eindrücke merken konnten. Tatsächlich zeigten die besonders ängstlichen Probanden ein besonders gutes Erinnerungsvermögen für Bilder. Und die Versuchspersonen mit einem Hang zum Ärger zeigten sich besonders unempfindlich gegenüber Ängsten.
Wenn auch besonders die langfristigen negativen Folgen des Ärgers nicht von der Hand zu weisen seien, so habe er durchaus auch eine schützende Funktion, fasst Williams zusammen.