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Tiere: ihr Kampf ums Überleben

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Tiere: ihr Kampf ums Überleben

Solche rund ein Meter großen Kreismuster legen Kugelfische zur Brautwerbung auf dem Meeresgrund an. Der Grund: Durch die Furchen wird die Strömung so beeinflusst, dass sich besonders weicher Sand in der Mitte des Kreises sammelt – perfekt für die Eiablage. Etwa eine Woche braucht ein Männchen für das Kunstwerk. Foto: Kat Brown/Knesebeck Verlag

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Solche rund ein Meter großen Kreismuster legen Kugelfische zur Brautwerbung auf dem Meeresgrund an. Der Grund: Durch die Furchen wird die Strömung so beeinflusst, dass sich besonders weicher Sand in der Mitte des Kreises sammelt – perfekt für die Eiablage. Etwa eine Woche braucht ein Männchen für das Kunstwerk. (Foto: Kat Brown/Knesebeck Verlag)

Es ist immer wieder aufs Neue beeindruckend, wie vielseitig die Natur ist: Die Evolution hat Ameisen und Heuschrecken hervorgebracht, aber auch Tiger und Elefanten. Verblüffend ist, welche Strategien verschiedene Tiere entwickelt haben, um zu überleben. Unsere Bildstrecke zeigt diese Vielfalt.

Bei allen Strategien geht es letztendlich um eins: Nachkommen zu erzeugen. Die Fortpflanzung ist das entscheidende Ziel in der Tierwelt, die einzige Möglichkeit weiterhin zu bestehen. Damit es dazu tatsächlich kommt, betreiben einige Tiere großen Aufwand.

Werben ums Weibchen

Für die Männchen gilt es, ein Weibchen zu finden. Der Kugelfisch zum Beispiel formt dafür in tagelanger Kleinarbeit Muster im sandigen Meeresboden. Auch der Fortpflanzungsakt an sich will geglückt sein – für die Männchen der Suppenschildkröten nicht immer eine leichte Aufgabe. Und sind die Jungen erst einmal geboren, ist es die Aufgabe der Eltern, ihnen überlebenswichtige Techniken und Fähigkeiten mitzugeben. Ein Erdmännchen, das keinen Skorpion erlegen kann, wird es schwer haben.

Die Bilder in unserer Bildstrecke sind im Band “Überleben. Wenn Tiere heranwachsen” enthalten, der im Knesebeck-Verlag erschienen und in Anlehnung an eine BBC-Serie entstanden ist. Die Autoren des Bildbands sind die Produzenten der Serie, Rupert Barrington und Michael Gunton.

© wissenschaft.de – Henrike Wiemker
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