Die Norfolkinsel liegt etwa 1500 Kilometer östlich von Australien im pazifischen Ozean. Seit 1979 hatten die gut 2000 Einwohner der zu Australien gehörigen Insel eine eigene Regierung. Nach einem Beschluss vom Frühjahr 2015 wird die Insel ab 2016 aber wieder von Australien aus regiert. Foto: NASA Earth Observatory
Die Norfolkinsel liegt etwa 1500 Kilometer östlich von Australien im pazifischen Ozean. Seit 1979 hatten die gut 2000 Einwohner der zu Australien gehörigen Insel eine eigene Regierung. Nach einem Beschluss vom Frühjahr 2015 wird die Insel ab 2016 aber wieder von Australien aus regiert. Foto: NASA Earth Observatory
Die einfachste Definition für eine Insel lautet “Land, das von Wasser umspült wird”. Kontinente fallen allerdings raus, Australien ist also keine Insel. Inseln können im Meer oder in Seen liegen, sie können natürlich entstanden oder von Menschen gemacht sein. Atolle sind keine Inseln, Landgebiete, die nur bei Flut unter Wasser liegen, etwa Sandbänke, eine Sonderform. Verbindet ein menschengemachter Damm oder eine Brücke die Insel mit dem Festland, bleibt es eine Insel. Ist die Verbindung natürlichen Ursprungs, spricht man von Halbinsel. Dies waren nur einige Sonderformen und Abgrenzungen, man könnte fortfahren mit Felsen vor Küsten, Ölplattformen, Eisbergen…
Von den 193 Staaten der Erde sind 47 Inselstaaten. Dazu zählen Mikronesien und die Salomonen, aber natürlich auch Großbritannien und Japan. Und noch immer entstehen neue Inseln, zum Beispiel wenn Vulkane ausbrechen. Von der internationalen Raumstation ISS oder von Satelliten aus betrachtet, lassen sich solche Vorgänge gut beobachten. Unsere Bildergalerie zeigt einen kleinen Teil der vielfältigen Inselwelt der Erde.