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Die Welt in Formen und Strukturen

Bildergalerien

Die Welt in Formen und Strukturen

Das Bild entstand auf dem Tschiervagletscher, Bernina, Schweiz. Es zeigt, welche Last in Form von Felstrümmern von den Gletschern transportiert wird, aber auch, welche Veränderungen das Eis während seiner Talfahrt durchmacht. Foto: Karl Heinz Scheidtmann

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Das Bild entstand auf dem Tschiervagletscher, Bernina, Schweiz. Es zeigt, welche Last in Form von Felstrümmern von den Gletschern transportiert wird, aber auch, welche Veränderungen das Eis während seiner Talfahrt durchmacht. Foto: Karl Heinz Scheidtmann

Wasser kann ganz unterschiedliche Formen annehmen: Mal fließt es in sanften Wellen leise daher, mal bildet es harte, scharfe Kanten aus Eis. Oder es hängt als Nebel zwischen den Bäumen und lässt einen ganzen Wald verwunschen aussehen. Die Vielfalt des Wassers ist nur der Anfang, die Erde und ihr Äußeres bieten noch unzählige weitere Motive. Die Fotografen des Naturfototreffs Eschmar haben ihren Blick auf diese Variationen festgehalten und das Thema “Formen und Strukturen” zum Thema einer Ausstellung gemacht.

Auch aus wissenschaftlicher Sicht sind Formen in der Natur interessant. Die Beschaffenheit einer Landschaft kann Auskunft geben über ihre Entstehungsgeschichte, über Entwicklungen, die sie durchlaufen hat, und ihren heutigen Zustand. Die Farbe, die Form und der Körperbau eines Tieres kann ebenso etwas darüber verraten, in welcher Umwelt es lebt, wovon es sich ernährt oder wovor es sich schützen muss. So werden Formen und Strukturen zum Erkennungsmerkmal für viele Dinge und helfen damit auch den Menschen, sich in der Welt zu orientieren.

Ausstellung in Bonn

Die Bilder der Fotostrecke sind Teil der Ausstellung “Formen und Strukturen” des Naturfototreffs Eschmar. Dabei ist ganz natürlich, dass die Bilder eine subjektive Sicht auf das Thema widerspiegeln. “Jeder hat seine Bilder ausschließlich nach seiner Vorstellung gemacht und so beigetragen zu einer Gruppensicht auf das Thema ‘Formen und Strukturen‘”, schreiben die Fotografen. Die Ausstellung besteht aus insgesamt 58 Fotografien, die noch bis Juli 2015 im  Forschungsmuseum König in Bonn zu sehen sind.

Der Naturfototreff Eschmar ist eine Gruppe von 17 naturfotografisch Interessierten und Arbeitenden. Seit 14 Jahren treffen sich die Mitglieder regelmäßig zum gemeinsamen Austausch und haben mit ihren Arbeiten bereits verschiedene Preise gewonnen.

© wissenschaft.de – Henrike Wiemker
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