Der Carnegie-Lake in den trockenen Landschaften Westaustraliens. Nur nach längerem Starkregen sammelt sich Wasser in der Senke und lässt den See wachsen. Foto: eoVision/USGS, 2014
Dass der Mensch seine Umwelt formt, wird immer wieder in unserer direkten Umgebung sichtbar. Wer durch die Großstadt läuft, sieht Pflanzen nur dort, wo Menschen sie platziert haben. Wer auf der Autobahn unterwegs ist, muss sich auf manchen Strecken anstrengen, überhaupt Pflanzen zu entdecken.
Die Kraft des Wassers
Wie sehr das Wasser die Umwelt prägt, ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Erst von weit oben ist zu sehen, wie ganze Landschaften durch die Kraft des Wassers geprägt und geformt sind – auf völlig unterschiedliche Art und Weise. Gletscher verschieben ganze Gebirgszüge, Flüsse bahnen sich ihren Weg durch Felslandschaften, und ein See lässt mitten in der heißen Wüste eine Oase entstehen.
Die Satellitenbilder in der Fotostrecke entstammen dem Bildband “Wasser. Entdeckung des Blauen Planeten” von Markus Eisl, Gerald Mansberger und Paul Schreilechner. Das Buch ist im Verlag Frederking & Thaler in Zusammenarbeit mit eoVision erschienen.