Jupiter und drei seiner großen Monde. Die Aufnahmen (nicht maßstabsgetreu) stammen von der NASA-Sonde Juno. Von links: Ganymed (fotografiert am 8. Juni 2021), Europa (29. September 2022) und Io (16. Mai 2023) sowie Jupiter (15. Dezember 2022).
© NASA, JPL-Caltech, SwRI, MSSS; Bearbeitung und Montage: Kevin M. Gill, Thomas Thomopoulos
Europa, aufgenommen von Juno bei einem nahen Vorbeiflug am 29. September 2022: Zu sehen ist die Seite des Mondes, die stets Jupiter zugewandt ist. Deutlich erkennbar sind Risse im Oberflächeneis. Sie sind alle jünger als 90 Millionen Jahre.
© NASA, JPL-Caltech, SwRI, MSSS, Kevin M. Gill
Die Macht der Bildbearbeitung: Das Foto links stammt von JunoCam an Bord der Raumsonde Juno. Es zeigt einen Teil des Jupitermonds Europa am 29. September 2022 aus 1.521 Kilometer Entfernung: ein Gebiet namens Annwn Regio. Rechts eine kontrastverstärkte Version eines anderen Ausschnitts, angefertigt vom Amateurforscher Navaneeth Krishnan.
© NASA, JPL-Caltech, SwRI, MSSS, Navaneeth Krishnan
Details von Ganymed: Diese Fotos machte die Raumsonde Juno am 7. Juni 2021. Sie sind wesentlich schärfer als frühere der Raumsonden Voyager 1 und 2 im Jahr 1979. Juno fand zwölf Paterae. Das sind flache Senken vermutlich vulkanischen Ursprungs. Nur zwei davon waren aus Voyager-Aufnahmen bekannt.
© NASA, JPL-Caltech, SwRI, MSSS
Details von Ganymed: Diese Fotos machte die Raumsonde Juno am 7. Juni 2021. Sie sind wesentlich schärfer als frühere der Raumsonden Voyager 1 und 2 im Jahr 1979. Juno fand zwölf Paterae. Das sind flache Senken vermutlich vulkanischen Ursprungs. Nur zwei davon waren aus Voyager-Aufnahmen bekannt.
© NASA, JPL-Caltech, SwRI, MSSS
Symbolische Botschaft an Bord der NASA-Raumsonde Europa Clipper, die im Oktober 2024 starten soll: Die dreieckige Metallplatte aus Tantal, etwa 28 Zentimeter lang, verschließt in der Sonde eine Öffnung der Kammer mit der empfindlichen Elektronik. Eingraviert ist ein handgeschriebenes Gedicht von Ada Limón („In Praise of Mystery: A Poem for Europa“). Im Rahmen der NASA-Kampagne „Message in a Bottle“ wurde ein Mikrochip mit über 2,6 Millionen Namen von Personen produziert, die sich hierzu eingetragen hatten; der Chip wird auf der Grafik mit der Flasche befestigt. Abgebildet ist außerdem das Portrait des Planetenforschers Ron Greeley, dessen Bemühungen um die Entwicklung einer Europa-Mission vor zwei Jahrzehnten den Grundstein für Europa Clipper legten.
© NASA, JPL-Caltech