bdw+ • Geschichte|Archäologie Troja und die Spur des Goldes 12. Mai 2023 Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen Gold aus dem Schatz des Priamos. Das große Diadem (oben eine Nachbildung) gehört zu den prächtigsten Fundstücken. ©picture alliance/ZB/Bernd Lasdin Gold aus dem Schatz des Priamos. Das große Diadem (oben eine Nachbildung) gehört zu den prächtigsten Fundstücken. ©picture alliance/ZB/Bernd LasdinGold aus der frühen Bronzezeit: In Troja, dem griechischen Poliochni und dem mesopotamischen Ur gefundener Schmuck ist sich stilistisch sehr ähnlich. ©Christoph Schwall/ÖAI WienDie kleinen Tutuli aus Gold mit granulierten Randverzierungen und rückseitigen Ösen gehören zu Schliemanns „Schatzfund F“ aus Troja. Die sehr ähnlichen Tutuli wurden in Poliochni gefunden. ©J. Huber, Ch. Schwall (ÖAI Wien) und Born et al. 2009Ketten mit fast gleichen Flügelperlen wurden in Troja (unten) und Poliochni (oben) entdeckt. Ganz ähnliche Perlen fand man auch im mesopotamischen Ur. ©Christoph Schwall/ÖAI WienDas Loch, das das tragbare Lasergerät zur Probenentnahme in der Oberfläche der Goldstücke erzeugt, hat lediglich einen Durchmesser von 120 Mikrometern. ©Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie GmbHDer Stierkopf aus Gold und Lapislazuli gehört zu den spektakulärsten Funden aus den Königsgräbern von Ur. ©The Print Collector/Heritage Images/AlamyErnst Pernicka (rechts) und Moritz Numrich (links) im Nationalmuseum in Athen. Sie untersuchen die Probe, die sie mit einem tragbaren Lasergerät von der Oberfläche der Goldstücke entnommen haben. ©J. Huber (ÖAI Wien)Manche Objekte sind so kostbar, dass sie weder in ein Labor transportiert noch durch eine Untersuchung gefährdet werden dürfen. Das Archäologische Nationalmuseum in Athen stimmte jedoch bei einigen kleineren Funden aus Troja einer minimalinvasiven Probenentnahme zu. ©Vyacheslav Lopatin/Alamy Vor 4500 Jahren tauschten die Mächtigen der Welt Güter, Ideen und – das zeigen jüngste Forschungen – jede Menge Gold. von KLAUS-DIETER LINSMEIER Heinrich Schliemann berichtete: „Um den Schatz der Habsucht meiner Arbeiter zu entziehen und ihn für die Wissenschaft zu retten, ließ ich Ruhezeit Weiterlesen mit bdw+Jetzt 1 Monat GRATIS testen und Zugriff auf alle bdw+ Artikel erhalten! Angebot sichern Sie sind bereits Digital-Abonnent?Hier anmelden» © wissenschaft.de Teilen: Facebook Twitter LinkedIn Xing Newsletter Drucken Zurück zur Startseite Weitere Artikel aus der Redaktion bdw+ • Technik|Digitales Leichte Schärfe Chang’e-6 Neues zum Vulkanismus auf der Rückseite des Mondes bdw+ • Kolumne|Phänomenal Bei Fieber hilft Wärme bdw+ • News der Woche News der Woche 15.11.2024 Anzeige . Ausgabe 11.2024 Heft bestellen Abo abschließen Kiosk finden zum Heftinhalt facebook instagram twitter Newsletter abonnieren Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen: Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern? Was werden die nächsten großen Innovationen? Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken? Hören Sie hier die aktuelle Episode: Nachgefragt Träumen Vögel vom Fliegen? Menschen oder Affen: Wer ist neugieriger? Wie viele Ameisen gibt es auf unserem Planeten? Warum bekommen Spechte keinen „Knall“? Wozu benutzen Robben ihre Schnurrhaare? Dossiers Das Leben der Neandertaler Aktueller Buchtipp Technik von morgen Wissenschafts-Videos Druckluft-Roboter-Schlange Grab-Recycling in der Spätantike Rollstuhl-Steuerung mit dem Rücken Bedeutende Wattenmeer-Vegetation Hightech-Riecher für Luftverschmutzung Sonderpublikation in Zusammenarbeit mit der Baden-Württemberg StiftungJetzt ist morgenWie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten Wissenschaftslexikon fö|tal 〈Adj.; Biol.; Med.〉 den Fötus betreffend, zu ihm gehörig; oV fetal … mehr Beu|gung 〈f. 20〉 1 das Beugen 2 Zusammenziehung des Beugers … mehr Cy|ber|an|griff 〈[sb(r)–] m. 1; IT〉 Versuch (von Hackern), ein Computernetzwerk od. –system zu beschädigen od. zu zerstören; Sy Cyberattacke … mehr » im Lexikon stöbern Anzeige