1 Monat GRATIS testen. Danach zum Jubiläumspreis weiterlesen.

Transport in die Tiefe

bdw+ • Erde|Umwelt

24. November 2023

Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen

Sieht aus wie Schnee und wird auch so genannt, ist aber keiner: Meeresschnee besteht etwa aus toten Algen und Kotpartikeln. Mit ihm sinkt auch gespeichertes CO2 in die Tiefe ab.
©Henk-Jan Hoving/GEOMARDer Meeresbiologe Morten Iversen vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven wirft durch das Mikroskop einen Blick auf Meeresschnee.
©Tim KalvelageMikroskopische Aufnahme von Meeresschnee. Iversen untersucht nicht nur die marine CO2-Einlagerung, sondern auch Nährstoffzyklen etwa von Nitrat, Zink, Kadmium und Eisen.
©Morten Iversen/AWIEin Schwarm von Larven des Antarktischen Krills (Euphausia superba) unter dem Meereis des Weddellmeeres.
©Ulrich FreierDie Krebstiere bekommen in letzter Zeit Konkurrenz durch Salpen (Salpa thompsoni, im Bild). Forscher haben herausgefunden, dass diese Entwicklung die biologische CO2-Pumpleistung des Ökosystems drosselt.
©Jan MichelsNahaufnahme des Antarktischen Krills
©Alfred-Wegener-InstitutMorten Iversen (Mitte) und sein Team setzen sogenannte Sinkstofffallen im Meer aus, um marinen Schnee einzufangen und zu bestimmen, wie viel organisch gebundener Kohlenstoff in die Tiefe gelangt.
©Tim KalvelageAls Phytoplankton bezeichnen Experten Mikro-Gewächse unter Wasser, einzellige Algen etwa (Mikroskop-Aufnahme). Forscher versuchen derzeit, die Bedeutung der Phytoplankton-Wanderung zwischen den Meeresschichten für die Kohlenstoff-Einlagerung einzuschätzen.
©Annegret Stuhr, GEOMAR

Biologische Pumpen regeln den Stoffhaushalt der Ozeane: Sie lagern CO2 ein und wirken damit dem Klimawandel entgegen.

von KURT DE SWAAF

Es schneit. Langsam rieselt ein steter Strom aus Flocken herab, die weiß im Scheinwerferlicht leuchten. Außerhalb des Kegels herrschen totale Finsternis und Stille. Eine

Weiterlesen mit bdw+

Jetzt 1 Monat GRATIS testen
und Zugriff auf alle bdw+ Artikel
erhalten!
Angebot sichern

Zurück zur Startseite