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Venus immer noch feurig

Astronomie|Physik • bdw+

12. November 2024

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Ein Riese auf der Venus: Der acht Kilometer hohe Vulkan Maat Mons – benannt nach einer ägyptischen Göttin der Wahrheit und Gerechtigkeit – erhebt sich fast fünf Kilometer über das umliegende Gelände. Er ist der Ursprung weiträumiger Lavaströme. Die vertikale Skala in dieser aus Magellan-Radardaten im Computer animierten Perspektive wurde um das Zehnfache erhöht. Die simulierten Farbtöne beruhen auf Farbbildern, die von den sowjetischen Raumsonden Venera 13 und 14 stammen.
© NASA/JPLJunge Lavaströme von Sif-Mons: Sie sind in den frühen 1990er-Jahren ausgetreten und hier rot markiert.
© Irsps, Università d’Annunzio/D. SulcaneseDer 300 Kilometer breite und zwei Kilometer hohe Sif Mons: Die computeranimierte Ansicht basiert auf Radardaten der Raumsonde Magellan. Über die im Vordergrund gezeigten zerklüfteten Ebenen erstrecken sich Lavaströme über Hunderte von Kilometern.
© NASA/JPL

Neue Auswertungen alter Radardaten legen nahe: Auf unserer Nachbarwelt quoll noch vor drei Jahrzehnten Lava aus Vulkanen heraus. Die Venus könnte sogar aktiver sein als die Erde.

von THORSTEN DAMBECK

Anders als der Mars ist die Venus dauerhaft in eine dicke Schicht aus Wolken gehüllt.