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Astronomie|Physik • bdw+

Einstein und die Lichtmauer

18. August 2023

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Wie die Welt aus überlichtschneller Perspektive aussehen würde, kann sich niemand vorstellen. Insofern sind Illustrationen wie diese reine Fantasie. Und selbst physikalische Gleichungen werfen hierzu mehr Fragen auf, als sie beantworten.
©Science Photo Library/KTSDesignAlbert Einstein hat das physikalische Verständnis von Raum und Zeit geprägt wie sonst niemand. Das Foto zeigt ihn im Jahr 1912, als er Professor für Theoretische Physik an der ETH Zürich wurde. Die Spezielle Relativitätstheorie hatte er 1905 in Bern formuliert, die Allgemeine dort auch begonnen und 1915 beziehungsweise 1917 in Berlin vollendet.
©Wikimedia Commons/Langhans, J. F.Licht anscheinend schneller als Licht: Der Rote Riese V838 Monocerotis am Außenrand der Galaxis, rund 20.000 Lichtjahre entfernt, strahlte im Januar 2002 hell auf und beleuchtete in den kommenden Monaten und Jahren ausgedehnte Staubmassen ringsum – scheinbar überlichtschnell. Tatsächlich handelte es sich jedoch um einen Perspektiveneffekt: um ein sogenanntes Lichtecho, das Einsteins Relativitätstheorie nicht widerspricht.
©NASA, ESA, H. E. Bond, STScI, AURA, Hubble Heritage Team

Für Physiker sind Überlichtgeschwindigkeiten nicht nur begriffliche und gedankliche Möglichkeiten oder ein bloßer Gegenstand der Science-Fiction, sondern vor allem eine nomologische Herausforderung. Zu der gesamten Thematik gibt es viele tausend Artikel in hochkarätigen physikalischen Fachzeitschriften sowie auch einige Fachbücher. So sind erst kürzlich in der renommierten Buchreihe „Fundamental Theories

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