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Zusehen, wie das Hirn denkt

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Zusehen, wie das Hirn denkt

Sich selbst beim Denken zusehen können jetzt Dr. Stefan Posse und seine Mitarbeiter am Institut für Medizin des Forschungszentrums Jülich. Sie entwickelten ein Verfahren zur medizinischen Bildgebung, das zusammen mit einem handelsüblichen Kernresonanz-Tomographen die Aktivitäten des Gehirns sofort auf einem Monitor sichtbar macht. Dreh- und Angelpunkt ist ein Computerprogramm, das die Tomographen-Daten schneller als bisher berechnet. Das neue Echtzeit-Verfahren dient nicht nur der Grundlagenforschung, man könnte es auch in der klinischen Routine einsetzen. Bisher wurden zwei Patente auf die neue Meßmethode angemeldet.

Rüdiger Vaas

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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