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Trinken verbindet

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Trinken verbindet

Gemeinsames – natürlich maßvolles – Trinken von Alkohol spielt im Zusammenleben eine wichtige Rolle: Es baut Hemmungen ab, fördert den Gedankenaustausch und erzeugt ein Gefühl der Zusammengehörigkeit – etwa wenn zwei Liebende eine Flasche Wein miteinander teilen. Doch was ist, wenn der oder die Angebetete in fernen Landen weilt? Abhilfe versprechen zwei Forscher vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge. Chia-Hsun Jackie Lee und Hyemin Chung haben ein Hightech-Glas entwickelt, mit dem es möglich ist, auch auf große Entfernungen ein Miteinander-Trinken zu simulieren. Dazu integrierten Lee und Chung in das Gefäß aus zweischichtigem Acryl verschiedene Sensoren, Mikromotoren, LEDs, Mikroprozessoren, Funkchips und einen Akku. So können zwei Gläser per Funktechnik über das Internet oder ein Handynetz miteinander kommunizieren. Wenn zum Beispiel ein Glas angehoben wird, erstrahlt sein Gegenstück in einem zarten Rot. Wird daraus getrunken, leuchtet der Rand des Partnerglases weiß und fordert so dazu auf, ebenfalls einen Schluck zu nehmen. Gleichzeitig informieren Sensoren über den Füllungsgrad.

Eine Schnapsidee? „Keineswegs”, sagen Lee und Chung, denn sie sehen für ihre Technologie durchaus seriöse Anwendungen: Es ließe sich etwa in Krankenhäusern einfach überwachen, ob ältere Patienten genügend Flüssigkeit zu sich nehmen.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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Li|te|ra|tur|wis|sen|schaft  〈f. 20; unz.〉 Erforschung der schöngeistigen u. der unterhaltenden Literatur, ihrer Entstehung u. Entwicklung, ihrer Formen, ihres Gehaltes u. ihrer Bedeutung im Einzelfall

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Schell|fisch  〈m. 1; Zool.〉 Knochenfisch mit sehr schmackhaftem u. zartem, lockerem Fleisch: Gadidae [<mnddt. schellevisch; … mehr

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