Im hohen Gras der Savanne grunzen Paviane permanent, um Kontakt zu halten, wenn sie sich nicht mehr sehen. Offenbar regulieren die Affen so ihre Distanzen. Einer der Nestoren der Lautforschung, der Biologe Günter Tembrock von der Berliner Humboldt-Universität, sieht dieses Motiv sogar als den Ursprung von Kommunikation an. „Finde ich plausibel”, sagt die Biologin Julia Fischer von der Universität Göttingen, die bei Berberaffen herausgefunden hat: „90 Prozent aller Signale führen zu einer Distanzveränderung.” Sie bewirken, dass ein anderer Affe kommt oder geht.
Allgemein
KOMM HER! GEH WEG!17. Juni 2008
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Dossiers
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
en|to|mo|lo|gisch 〈Adj.; Zool.〉 zur Entomologie gehörend, auf ihr beruhend
Kryo|ko|nit 〈m. 1; Min.〉 Staubteilchen od. Gesteinsfragment auf Gletschereis, das durch erhöhte Wärmeadsorption in das Eis einsinkt, wobei Röhren u. Vertiefungen (Kryonitlöcher) entstehen [<Kryo… … mehr
Erup|ti|on 〈f. 20〉 1 Ausbruch von Magma aus Vulkanen, von Gas auf der Sonne 2 〈Med.〉 2.1 Auftreten eines Hautausschlags … mehr
Anzeige