Gentechniker der Universität Tübingen haben Pflanzen entwickelt, die gegen die wichtigsten Streßeinflüsse der Umwelt wie Hitze und Trockenheit unempfindlich sind. Damit die Pflanze stets auf extreme Bedingungen vorbereitet ist, wurden ihre “Hitzeschock- Gene”, die für die Herstellung spezieller Schutzproteine (Chaperone) verantwortlich sind, auf ein Fünftel ihres Maximalwerts aktiviert. So ist die Pflanze bei einsetzendem Streß bereits geschützt und deshalb widerstandsfähiger als herkömmliche Pflanzen.
Allgemein
Hitze und Streß ertragen1. September 1997
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
Abi|li|ty 〈[bilıtı] f.; –, –s; Psych.〉 Eignung, Begabung, Können, (aufgrund individueller Veranlagung bedingte) Leistungsfähigkeit [engl.]
Ei|lei|ter|durch|bla|sung 〈f. 20; Med.〉 Durchblasung des Eileiters mit Luft von der Gebärmutter aus zur Prüfung seiner Durchlässigkeit; Sy Tubendurchblasung … mehr
Ei|chel|wurm 〈m. 2u; Zool.〉 im Schlamm wühlendes, wurmähnliches Meerestier, das zu den Urleibeshöhlentieren gezählt wird: Helminthomorpha
Anzeige