Einen künstlichen Knochen haben japanische Forscher von der Universität Osaka hergestellt. Zunächst fertigten sie aus einer abbaubaren Substanz ein Modell des Fingerknochens, auf das sie Gewebe aus der Rinderknochenhaut verpflanzten. Darauf wurden wiederum Knorpelzellen aus der Schulter eines Kalbes aufgebracht. Schließlich pflanzte man das “Gerüst” unter die Haut einer lebenden Maus. Nach 20 Wochen hatte sich neues Knochengewebe in Form des Gerüstes gebildet.
Rüdiger Vaas