Zwischen 1987 und 2004 wurden bei der „Massachusetts Male Aging Study” 1265 amerikanische Männer zu ihrer Sexualität befragt. Über die Hälfte der Männer zwischen 40 und 70 Jahren gab an, unter Erektionsstörungen zu leiden.
Mit dem Alter werden Erektionsstörungen häufiger. Laut einer Umfrage unter rund 4500 Männern in Köln hat jeder dritte Mann zwischen 40 und 50 Jahren leichte bis mäßige Potenzstörungen. Rund fünf Prozent der Männer sind völlig impotent. Im nächsten Lebensjahrzehnt – zwischen 50 und 60 – hat sich der Anteil der Männer mit schweren Erektionsstörungen und Impotenz verdoppelt. Bei den 60- bis 70-Jährigen leiden drei von fünf Männern an leichten bis mittelschweren Erektionsstörungen. 15 Prozent aus dieser Altersgruppe haben ihre Erektionsfähigkeit eingebüßt. Ab 70 hat nur noch einer von vier Männern Erektionen.