Durch das Verbrennen großer Teile der Vegetation haben die Ureinwohner Australiens den Kontinent möglicherweise vor vielen tausend Jahren zur Wüste gemacht. Dies vermutet der Geowissenschaftler Prof. Gifford Miller von der Universität von Colorado in Boulder. Die australische Urbevölkerung zerstörte demnach durch das Legen von Feuern die bis vor etwa 50000 Jahren üppige Pflanzenwelt. Wäre das damalige Grasland erhalten geblieben, hätte der Kontinent heute ein wesentlich feuchteres Klima.
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Aboriginees als Klimasünder?1. März 1998
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