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Archiv November 2002

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Nabelschnurblut soll malariakranke Kinder retten

Transfusionen des Nabelschnurbluts von Neugeborenen könnten vielen malariakranken Kindern in den Entwicklungsländern das Leben retten, sagen britische Ärzte. Mit diesem ungewöhnlichen Weg der Blutspende könnte der Mangel an Blutkonserven in diesen Ländern umgangen werden, meldet der Onlinedienst des Fachmagazins... mehr

Astronomie|Physik Erde|Umwelt
Schutt von uraltem Meteoriteneinschlag entdeckt

In der Nähe der britischen Stadt Bristol haben Forscher von der University of Aberdeen Gestein entdeckt, das bei einem Meteoriteneinschlag aufgewirbelt wurde. Gordon Walkden und seine Kollegen berichten im Journal Science (Online-Ausgabe vom 14. November), dass die Tonkügelchen und geschockten Quarzkristalle... mehr

Technik|Digitales
Plastikfaser soll das Internet für Multimedia fit machen

Die überall in Deutschland verlegten Glasfaserkabel sind möglicherweise schon bald technisch überholt. Glasfaser gilt bislang als das Mittel der Wahl, um zügig und zuverlässig über ein Festnetz Daten zu übertragen. Amerikanische Wissenschaftler haben jetzt jedoch eine Faser aus Kunststoff vorgestellt, die billiger... mehr

Astronomie|Physik
Leoniden verabschieden sich am Montag mit einem Sternenregen

Am frühen Morgen des 19. November erwartet Mitteleuropa ein Sternenregen, wie er selten am Himmel zu sehen ist. Die Erde durchquert auf ihrer Bahn den Meteorstrom der Leoniden, und Hunderte, vielleicht sogar Tausende von Sternschnuppen werden über den Nachthimmel flitzen. Es ist der vorläufige Abschied der Leoniden: In... mehr

Astronomie|Physik
Sonnenflecken unter der Lupe

Den bislang schärfsten Blick auf die Sonne riskierten Forscher um Göran Scharmer mit dem neuen schwedischen Sonnenteleskop “Solar” auf der Kanareninsel La Palma. Die Forscher von der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften in Stockholm entdeckten dabei überraschende Einzelheiten.... mehr

Geschichte|Archäologie
Alte Griechen sprangen mit Gewichten weiter

Schon die alten Griechen verbesserten mit Tricks ihre sportlichen Leistungen. Die Weitspringer hielten Gewichte in den Händen, die sie während des Sprunges vor und zurück schwangen. Mit dieser Technik kamen sie weiter als ohne Gewichte, berichten britische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Nature (Bd. 420, S.141).... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Impfung gegen Blutvergiftung entwickelt

Amerikanische Forscher haben eine Impfung gegen Blutvergiftung entwickelt. Der Impfstoff schützt Mäuse erfolgreich vor den fatalen Folgen der Sepsis, berichtet das Team um Kim Janda vom Scripps Research Institute in La Jolla in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie ( Bd. 41, S. 4241). Nun wollen die Wissenschaftler das... mehr

Technik|Digitales
Batterie liefert Strom aus Blut

US-Chemiker haben eine Minibatterie entwickelt, die ihre Energie aus Körperflüssigkeiten bezieht. Damit könnten in Zukunft Sensoren angetrieben werden, die den Gesundheitszustand überwachen. Das berichtet die “Nature” in seiner Online-Ausgabe (12. November).... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Dänische Forscher: Wein beugt Demenz vor

Wer gelegentlich ein Glas Wein trinkt, kann damit möglicherweise das Risiko einer Demenzerkrankung verringern. Das berichten dänischen Wissenschaftler in der Fachzeitschrift “Neurology” (Ausgabe vom 12. November). Regelmäßiger Bierkonsum hingegen könnte die Wahrscheinlichkeit einer solchen Erkrankung sogar... mehr

Astronomie|Physik
Schwarzes Loch im Zentrum der Milchstraße ist auf Diät

Das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße ist kein unersättliches Monster. Pro Jahr verschlingt es gerade mal Materie mit einem Gewicht von einem Prozent der Erdmasse, berichtete Geoffrey Bower von der University of California in Berkeley auf einer Tagung über das Zentrum der Milchstraße in Hawaii.... mehr

Erde|Umwelt
Eisberge bedrohen antarktische Pinguinkolonie

Am in der Antarktis gelegenen Cape Crozier leben heute wesentlich weniger Kaiserpinguine als noch vor zwei Jahren. Schuld daran sind vermutlich zwei gigantische Eisberge, die den Lebensraum der Pinguine entscheidend verändert haben. Das haben amerikanische Wissenschaftler beobachtet, teilt die National Science Foundation... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Gehirn besitzt Schamregion

Scham und Verlegenheit haben offenbar ein eigenes Gebiet im Gehirn. Amerikanische Forscher glauben, dass es direkt hinter der Stirn über den Augenhöhlen liegt. Wenn wir uns blamieren, ist dieses Areal schuld an den unangenehmen Empfindungen, schilderten Forscher auf einem Treffen der amerikanischen Neurowissenschaftlichen... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Kaffee beugt Altersdiabetes vor

Starke Kaffeetrinker erkranken seltener an Alterdiabetes als Kaffeemuffel. Das berichten niederländische Forscher im Medizinjournal “The Lancet” (Ausgabe vom 9. November). Welche Inhaltsstoffe des Kaffees dem so genanntem Typ-2-Diabetes vorbeugen, wissen die Mediziner noch nicht.... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Ecstasy als Mittel gegen Parkinson?

Die Droge Ecstasy hat möglicherweise eine medizinische Karriere vor sich. Der ehemalige Stuntman Tim Lawrence hatte in einem BBC-Interview offenbart, dass Ecstasy seine schweren Parkinsonsymptome lindere. In Tierversuchen mit Krallenaffen, die ebenfalls an Parkinson erkrankt waren, konnten Forscher die helfende Wirkung der... mehr

Astronomie|Physik
Warum manche Sterne von einer Scheibe umgeben sind

Sterne, die so ähnlich aussehen wie der Planet Saturn, stellten für Astronomen lange Zeit ein Rätsel dar. Doch jetzt berichten amerikanische Forscher in der Fachzeitschrift Astrophysical Journal, wieso die Scheiben aus heißem Gas um solche Sterne stabil sind (Ausgabe vom 20. Oktober 2002).... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Hirnregion gegen Angst entdeckt

Puertoricanische Forscher haben bei Ratten eine Hirnregion entdeckt, die Ängste hemmt. Das Gehirnareal wirke beim Menschen vermutlich ähnlich, da es bei Traumatisierten oft nur schwach aktiv ist, schreiben die Biologen von der Hochschule für Medizin in Ponce im Fachmagazin “Nature” (Bd. 420, S. 70). Eine... mehr

Erde|Umwelt
Tiefseekrebs tauscht seine Augen aus

Eine pazifischer Tiefseekrebs tauscht im Laufe seiner Entwicklung seine Augen aus. Da er gleichzeitig auch seinen Lebensraum wechselt, passt er sich mit diesem “Umbau” vermutlich an die veränderten Lichtverhältnisse seiner Umgebung an, berichten amerikanische Wissenschaftler im Fachmagazin “Nature”... mehr

Technik|Digitales
Gefährliche Zebrastreifen

An Zebrastreifen werden besonders viele ältere Fußgänger von Autos verletzt. Für sie ist es sicherer, die Straße an einer Fußgängerampel zu überqueren, berichten Thomas Koepsell von der Universität von Washington und seine Kollegen im Journal of the American Medical Association (Ausgabe vom 6. November).... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Mit Stammzellen gegen Parkinson

Amerikanische Forscher hoffen auf eine Stammzellentherapie gegen Parkinson. Biologen von der Thomas Jefferson-Universität in Philadelphia ist es gelungen, im Reagenzglas aus unreifen menschlichen Stammzellen die Dopamin produzierenden Hirnzellen zu züchten, die bei Parkinsonkranken absterben und dadurch die... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Leuchtspur verrät Herpesvirus

Um die Wege von Herpesviren in Mäusen zu verfolgen, haben amerikanische Forscher mit gentechnologischen Tricks “biologische Leuchtfeuer” an die Viren gekoppelt. Über Tage konnte das Team von der Universität Washington in St. Louis anhand der Leuchtkraft beobachten, welche Körperteile befallen werden... mehr

Erde|Umwelt
Bienen halten Elefanten in Schach

Mit Bienenkörben könnten afrikanische Farmer ihre Ernte vor gefräßigen Elefanten schützen ? und nebenbei noch wertvollen Honig ernten. Die Dickhäuter haben einen derartigen Respekt vor den aggressiven afrikanischen Bienen, dass sie einen großen Bogen um deren Stöcke machen, berichtet ein internationales Biologenteam... mehr

Erde|Umwelt
Leguandamen wählen den Partner mit der schönsten "Wohnung"

Manche Leguanweibchen entscheiden sich für das Männchen, dessen “Wohnung” ihnen am besten gefällt. Bisher nahmen Forscher an, dass nur die Größe des Männchens die ausschlaggebende Rolle bei der Partnerwahl spielt, berichten amerikanische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift “Proccedings of the... mehr

Astronomie|Physik
Dunkle Energie spielte Rolle für die Entstehung von Leben

Obwohl sich unser Sonnensystem nicht wie vor Hunderten von Jahren vermutet im Zentrum des Universums befindet, könnte es doch eine charakteristische Stellung im Universum einnehmen. Einer neuen Theorie von Astrophysikern zu Folge kann sich Leben nämlich nur in Sonnensystemen entwickelt, die zu einer ähnlichen Zeit wie... mehr

Technik|Digitales
Vibrierende Schuhe könnten einen festen Stand geben

Ein leicht vibrierender Untergrund erleichtert, die Balance zu halten. Die Vibrationen unterstützen das Gehirn dabei, den Körper in einer aufrechten Position stehen zu lassen, haben amerikanische Wissenschaftler herausgefunden. Jim Collins von der Universität Boston und seine Kollegen schlagen daher vor, vibrierende... mehr

Technik|Digitales
Cleverer Billardtisch hilft Spielern

Dänische Wissenschaftler haben einen Poolbillardtisch entwickelt, der mit Lasern die beste Spielvariante zeigt und nach einem verpatzten Stoß die falsche Bahn nachzeichnet. Der clevere Tisch soll Nachwuchsspieler beim Training unterstützen, berichtet das Wissenschaftsmagazin “New Scientist” (Ausgabe vom 2... mehr

Erde|Umwelt
Bakterium frisst giftige Lösungsmittel

Ein neu entdecktes Bakterium ernährt sich ausschließlich von chlorhaltigen Lösungsmitteln und verwandelt sie in harmlose Stoffe. Mit seiner Hilfe könnten die werden, berichten amerikanische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift “Science” (Band 298, S.1023).... mehr

Allgemein
Neue Hoffnungen

Auch bei der Chemotherapie von Krebserkrankungen sind noch erstaunliche Verbesserungen möglich. Das zeigt der Zwischenbericht zu einer großen klinischen Brustkrebs-Studie, an der fast 1500 erkrankte Frauen teilnehmen. Die Patientinnen litten vor Beginn der Studie an Brustkrebs im Frühstadium. Den Krebsherd und einen Teil der Lymphknoten in der... mehr

Allgemein
Antihormon-Therapie bleibt

Obwohl sich eine neue Wirkstoffklasse, die Aromatase-Inhibitoren, in klinischen Versuchen gegen Brustkrebs bewährt hat, empfahl ein Ausschuss der ASCO, vorerst beim alten Medikament Tamoxifen zu bleiben. Beide Substanzen wirken gegen das Hormon Östrogen, das manche Krebsformen zum Wachsen anregt. Tamoxifen verdrängt das Hormon an den... mehr

Allgemein
Abfallentsorgung unterbrochen

Eine neue Art, Krebszellen zu schädigen, haben amerikanische Forscher klinisch getestet. Sie legten mit der experimentellen Substanz MLN342 das so genannte Proteasom lahm. Dies ist ein Proteinkomplex, der alte und unbrauchbare Proteine in der Zelle abbaut und entsorgt. Diese Funktion brauchen auch gesunde Zellen, aber Krebszellen scheinen... mehr

Allgemein
Antikörper deutlich überlegen

Der moderne Wirkstoff Glivec, ein Antikörper, wirkt deutlich besser gegen die Frühstadien der Chronischen Myelogenen Leukämie als das Standard-Mittel Interferon und hat erheblich weniger Nebenwirkungen. Das zeigte eine Studie an über 1100 Patienten. Die Patienten, die eine Antikörpertherapie erhielten, konnten arbeiten und aktiver am Leben... mehr

Allgemein
Operation schützt Risikopatientinnen

Manche Frauen sind besonders gefährdet, an Brust- oder Eierstock-Krebs zu erkranken, weil sie Trägerinnen einer Mutation der BRCA-Gene 1 oder 2 sind. Die vorbeugende Entfernung der Eierstöcke senkt bei ihnen das Risiko, das von den Keimdrüsen ausgeht. 173 Frauen mit Risiko-Genen beteiligten sich an einer Studie des Memorial Sloan-Kettering... mehr

Allgemein
Umstrittene Vorsorge

Der Vortrag des Krebsarztes David Crawford von der Universität von Colorado über Prostata-Vorsorgeuntersuchungen war von Anfang an ein Politikum. Noch bevor Crawford auch nur ein Wort über seine Ergebnisse ins Mikrofon gesprochen hatte, verkündete Larry Norton – der amtierende ASCO-Präsident – per Presseerklärung: Crawfords Empfehlungen... mehr

Allgemein
Drei statt eins

Unbestrittene Nummer eins unter den Wissenschaftsnationen sind die USA. Dort arbeiten die meisten Forscher. Dort forschen die meisten Nobelpreisträger. Dort fließt das meiste Geld. Auch das erfolgreichste Wissenschaftsjournal überhaupt, das Renommierblatt „Science”, wird in den Vereinigten Staaten verlegt. Dies alles ist die Ursache... mehr

Allgemein
Tödliche Ordnung

Verblüfft reagierten französische Archäologen, als sie dieses Grab bei Clermont-Ferrand entdeckten. In der Ausgrabungsstätte Gondole, die im zweiten Jahrhundert vor Christus eine wichtige Siedlung des gallischen Stammes der Arverner war, fanden sie neben den vollständig erhaltenen Skeletten von acht Menschen fein säuberlich geordnet die... mehr

Allgemein
Edle Winzlinge

Gold gilt als das edelste aller Materialien. Nicht nur wegen seiner Schönheit ist das berechtigt – auch aus chemischer Sicht, denn Gold rostet nicht. Es ist beständiger gegen eine Oxidation durch den Sauerstoff in der Luft als jedes andere Metall. Um es zu oxidieren, muss man recht radikal zu Werke gehen – beispielsweise in einer... mehr

Allgemein
Pille fürs Gedächtnis

Das Alzheimer-Medikament Donepezil könnte auch die Leistung des Gedächtnisses bei gesunden älteren Menschen verbessern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern der amerikanischen Stanford University. Das Team um Jerome Yesavage ließ 18 Piloten mit einem Durchschnittsalter von 52 Jahren am Flugsimulator trainieren. Der Hälfte... mehr

Allgemein
Rot-Grün-Test mit neuen Münzen

Wissenschaftler der spanischen Universidad de Extremadura in Cáceres sind einem ungewöhnlichen Verwendungszweck für die neuen Cent-Münzen auf die Spur gekommen: Sie eignen sich als Schnelltest für Farbenblindheit. Die Physiker um Maria Isabel Suero ließen Freiwillige die etwa gleich großen rötlichen 5-Cent- und gelblichen 20-Cent-Münzen... mehr

Allgemein
Hilfe beim Selbstmord von Krebszellen

In allen Zellen mit irreparablen Schäden oder Fehlfunktionen tritt ein Selbstzerstörungsprogramm in Aktion – die Apoptose. Ein bestimmtes Protein namens Smac (second mitochondria-derived activator of caspase) sorgt dafür, dass Krebszellen ihr Selbstmordprogramm ausführen können. Viele Krebsmedikamente nutzen diesen natürlichen... mehr

Allgemein
Schimpfen hilft nicht

Wer in einem liberalen Elternhaus aufwächst, ist unempfänglicher für Zigarettenwerbung als Jugendliche, die streng erzogen werden. 1996 hatten Forscher der University of San Diego 1641 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 14 Jahren gefragt, wie sie daheim erzogen würden und welche Werbespots für Zigaretten ihnen bekannt seien. Von den streng... mehr

Allgemein
Nachgefragt: Burghardt Wittig

Bislang brauchte man bei der Gentherapie entschärfte Viren und einen speziellen Teil des Bakterien-Erbguts, um das heilende Gen in die kranken Zellen zu transportieren. Die Immunreaktion des Körpers gegen solche Gentransporter hat in den USA ein Todesopfer gefordert. Wie die Gentherapie mit der so genannten MIDGE-Technologie verbessert werden... mehr

Allgemein
Der Stein, der vom Himmel fiel

Erstmals ist es in Deutschland gelungen, mit einer systematischen Suche einen Meteoriten zu finden. Bei der Suchaktion, die vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin-Adlershof organisiert wurde, stieß man am 14. Juli auf einen 1750 Gramm schweren magnetischen Brocken mit mattschwarzer Schmelzkruste und rostigen Flecken. Der... mehr

Allgemein
Impfung gegen BSE?

Wissenschaftler der University of New York wollen den Ausbruch von Rinderwahnsinn oder der neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit durch eine Impfung bekämpfen. Dabei haben die Forscher um Einar M. Sigurdsson im Tierversuch erste Erfolge erzielt. Sie hatten Prionen, die Erreger der tödlichen Hirnerkrankung, auf gentechnischem Weg... mehr

Allgemein
Konkurrenz um Drittmittel

Manch deutscher Professor, der über einem Forschungsgeld-Antrag brütet, schielt neidisch in die USA. Das lukrative Zusammenspiel zwischen Universitäten und Wirtschaft dort gilt als vorbildlich. Amerikanische Firmen investieren als so genannte Drittmittel riesige Summen in Forschungsprojekte und erwerben so das Recht, an den Entdeckungen... mehr

Allgemein
Kleine Häppchen

Eine Wasserschlangenart, die in Mangrovenwäldern bei Singapur lebt, hat eine patente Methode erfunden, ihre Beute in appetitlich kleine Häppchen zu zerteilen, statt sie einfach vollständig herunterzuwürgen. Wenn Gerarda prevostiana eine Krabbe erwischt, hält sie sie mit dem Maul fest, bildet mit ihrem langen Körper eine Schlinge und schiebt... mehr

Allgemein
Ruinen – Relikte – Reiseziele

Die Türkei war über Jahrtausende der Schmelztiegel der antiken Kulturen. Dementsprechend zahlreich sind die archäologischen Zeugnisse in Kleinasien. bild der wissenschaft hat jetzt eine großformatige Karte (76 mal 54 Zentimeter) mit den 65 wichtigsten archäologischen Stätten in der Türkei angefertigt. Auf der Rückseite sind alle Orte... mehr

Allgemein
Lebensspuren im Mondstaub

Der beste Ort, um nach den ältesten Lebensspuren der Erde zu suchen, ist der Mond. Das sagt zumindest der Astrobiologe John Armstrong von der University of Washington. Der Wissenschaftler ist sicher, dass beim großen Meteoritenhagel vor vier Milliarden Jahren erhebliche Mengen irdischen Gesteins auf den Mond geschleudert worden sein müssen... mehr

Allgemein
Giftige Kerzen

Ein festliches Abendessen bei Kerzenlicht ist nicht nur für Romantiker ein ganz besonderes Erlebnis. Doch nur wenige Menschen wissen, dass sie sich in der stimmungsvollen Atmosphäre möglicherweise gesundheitsschädlichen Bleikonzentrationen aussetzen. Oft wird nämlich in den Docht eine Ader aus Blei eingearbeitet, um die Kerze länger und... mehr

Allgemein
Neues Gefahrensymbol

In der Europäischen Union müssen jetzt alle Chemikalien, die mögliche Gefahren für die Umwelt bergen, mit einem neuen Gefahrensymbol gekennzeichnet werden: ein toter Fisch und ein abgestorbener Baum vor orangefarbenem Hintergrund. Bei den betroffenen Chemikalien handelt es sich um Produkte, die schädlich für Wasserorganismen beziehungsweise... mehr

Allgemein
Nerven der Zärtlichkeit

Schon lange rätseln Neurologen über die Funktion von Nervenzellen in der Haut, die Signale nur sehr langsam transportieren. Schwedische Wissenschaftler sind jetzt dem Geheimnis dieser so genannten C-Fasern auf die Spur gekommen: Sie sind verantwortlich für die Weiterleitung von Streicheleinheiten an das Gehirn. Die Forscher vom... mehr

Allgemein
EU-Gelder für Wissenschaftler

Die Europäische Union will die Abwanderung von Wissenschaftlern aus Europa stoppen. Dafür sollen jetzt im 6. Forschungsrahmenprogramm 1,58 Milliarden Euro aufgewendet werden. Das ist etwa die Hälfte mehr als das vorherige Forschungsprogramm von 1,1 Milliarden Euro. EU-Forschungskommissar Philippe Busquin: „Mit dem Geld soll unter anderem die... mehr

Allgemein
Zersplitterte Photonen

Ein Lichtteilchen kann sich unter bestimmten Umständen in zwei Photonen mit geringerer Energie umwandeln. Diese Voraussage der Quantenfeldtheorie haben russische Kernphysiker um Alexander I. Milstein am Budker-Institut für Nuklearphysik in Nowosibirsk nun im Experiment bestätigt. Die Forscher produzierten Gamma-Photonen mit Energien um 100 bis... mehr

Allgemein
Mars sendet Röntgenstrahlen

Das Röntgenobservatorium Chandra hat beim Roten Planeten weiche Röntgenstrahlung mit einer Energie zwischen 100 und 1000 Elektronen-Volt aufgespürt. Das ergab jetzt eine Auswertung von Konrad Dennerl am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching. Die energiereiche Strahlung kommt durch Röntgenstrahlung von der Sonne... mehr

Allgemein
Mit Spieltrieb zum Erfolg

Seine Angestellten nennen ihn einfach nur Alex. Der Erfolg ist dem 32-jährigen Firmengründer Alexander Olek offenbar noch nicht zu Kopf gestiegen. Dabei machte er in gerade mal vier Jahren aus einer Idee das heute international engagierte Bio-Tech-Unternehmen „Epigenomics” mit 130 Mitarbeitern. Die rasante Entwicklung seiner Firma... mehr

Allgemein
Schmerzkiller aus Schneckengift

Sie sind klein, bunt – und brandgefährlich: Kegelschnecken. Diese Bewohner tropischer und subtropischer Meere injizieren ihren Opfern mit einer Art Rüssel ein hochwirksames Gift, das auch für den Menschen tödlich sein kann. Jetzt haben australische Forscher der University of Melbourne in diesem Gift eine Substanz gefunden, die in der... mehr

Allgemein
Debakel bei Studie

In den USA ist die bisher größte Studie zur Hormonersatztherapie wegen unberechenbarer Risiken für die Teilnehmerinnen vorzeitig gestoppt worden. Von einer solchen Therapie versprechen sich Frauen eine Linderung der Wechseljahrbeschwerden, Verbesserung ihrer Gesundheit und Schutz vor Alterserscheinungen. In den USA wollten Wissenschaftler der... mehr

Allgemein
Pflanze trotzt Hitze

In Zeiten globaler Klimaerwärmung und steigender Bevölkerungszahlen wird es für die Landwirtschaft immer wichtiger, auch in extrem heißen Gegenden Kulturpflanzen anzubauen. Große Hitze mindert normalerweise die Ernteerträge. Britische Forscher der University of Sheffield sind der Lösung dieses Problems jetzt ein Stück näher gekommen... mehr

Allgemein
Das Geheimnis der roten Farbe

Ein in Rot- und Gelbtönen leuchtender Wald ist ein beeindruckendes Naturschauspiel. Schon vor Jahrzehnten fanden Wissenschaftler heraus, dass die Gelbfärbung entsteht, wenn das Blattgrün Chlorophyll zerfällt und dadurch die in den Blättern vorhandenen gelben Farbstoffe demaskiert. Lange dachte man, dies gelte auch für die roten Pigmente... mehr

Allgemein
Auf Grund gelaufen

Zum Popstar der Kernphysik avancierte Dr. Viktor Ninov im Jahr 1999. Locker im Umgang mit Journalisten, voller Begeisterung für seine Arbeit und offenbar erfolgreich: Ninov hatte die schwersten Atomkerne der Welt hergestellt, die Elemente 116 und 118 – ganz weit unten im Periodensystem (bild der wissenschaft 8/1999, „Neue Elemente”)... mehr

Allgemein
Gegen das Vergessen

Die demütigenden Lebensbedingungen im KZ Sachsenhausen von 1936 bis 1945 sind der Inhalt von „Gegen das Vergessen”. Die CD-ROM schildert die unmenschliche Behandlung der dort internierten Menschen und das Leid, das ihnen angetan wurde, auf eine Weise, die unter die Haut geht. In 20 Biografien und etlichen Interviews erzählen ehemalige... mehr

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

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Wissenschaftslexikon

eo|si|no|phil  〈Adj.〉 1 mit Eosin färbbar 2 〈Med.〉 ~e Zellen Z., die sich leicht mit (sauren) Eosinfarbstoffen verbinden … mehr

Com|pu|ter|sys|tem  〈[–pju–] n. 11; IT〉 datenverarbeitendes System aus einzelnen Komponenten (Hardware, Betriebssystem u. Anwenderprogrammen), mit deren Hilfe ein Computer betriebsbereit ist

He|ro|i|nis|mus  〈m.; –; unz.; Med.〉 = Heroinsucht

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