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Archiv Februar 2001

Astronomie|Physik
Kosmos 12,5 Milliarden Jahre alt

Das Alter des Universums ist eine der am meisten diskutierten Größen der Astronomie. Schätzungen schwanken zwischen neun und 16 Milliarden Jahren. Die Wahrheit könnte in der Mitte liegen. Roger Cayrel vom Observatoire de Paris-Meudon und Kollegen bestimmten das Alter des Kosmos mit einer neuen Messmethode auf ungefähr 12,5 Milliarden Jahre... mehr

Astronomie|Physik
Shuttle bringt Forschungslabor zur ISS

Die amerikanische Raumfähre Atlantis ist mit dem Forschungslabor “Destiny” an Bord auf dem Weg zur internationalen Raumstation ISS. Der Shuttle hob kurz nach Mitternacht am Donnerstagfrüh (MEZ) drei Wochen später als geplant mit einem Bilderbuchstart vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US- Bundesstaat Florida ab. Wenige Minuten... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Körpereigene Opiate gegen die Angst

Ohne körpereigene Opiate sind Mäuse wahre Angsthasen, schreibt Donald Pfaff zusammen mit Kollegen im Fachmagazin “Proceedings” der amerikanischen Akademie der Wissenschaften. Die Forscher von der Rockefeller Universität in New York haben Mäuse so verändert, dass sie das Opiat “Enkephalin” nicht mehr bilden können. Die... mehr

Astronomie|Physik Erde|Umwelt
Erdbeben im Zeichen des Mondes

Bei Voll- und Neumond treten besonders viele Erdbeben auf, behaupten Forscher der russischen Staats-Universität in Moskau. Zuvor nimmt in den betroffenen Gebieten die Intensität der erdnahen radioaktiven Strahlung zu. Mit Hilfe dieses Phänomens hoffen die Forscher zukünftig Beben vorhersagen zu können, meldet die Agentur... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Oolong-Tee hilft bei Neurodermitis

Der Genuss von Oolong-Tee hat einen positiven Einfluß auf die Haut von Neurodermitikern, sagt Masami Uehara, Wissenschaftler an der japanischen Shiga Universität in Otsu. Bei den Patienten hat sich die Regeneration der Haut durch das Trinken des halb fermentierten Tees gebessert. Die Ärzte untersuchten 118 Patienten, die an Neurodermitis... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Schlechte Luft in Innenräumen

Menschen können in Innenräumen höheren Konzentrationen an Luftschadstoffen ausgesetzt sein als im Freien. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der britischen University of Bradford anhand von Computer-Modellrechnungen. Mike Ashmore und sein Team vom Departement of Environmental Sciences stellten fest, dass beim Kochen oder Rauchen in Innenräumen... mehr

Erde|Umwelt
Seeotter-Bestand erholt sich

Der weltweite Bestand an Seeottern erholt sich nur langsam, berichtet die Tageszeitung Die Welt. Nachdem Pelzjäger das marderähnliche Tier im 19. Jahrhundert beinahe ausgerottet hatten, wurden jetzt wieder 150.000 Exemplare gezählt. Begehrt waren die Pelze der Tiere wegen des dichten Unterfells: Ein Seeotter hat auf der gleichen Hautfläche... mehr

Erde|Umwelt
Elche gewöhnen sich schnell an neu angesiedelte Wölfe

Elche, die sich an ein Leben ohne Wölfe gewöhnt haben, reagieren zunächst kaum auf das Heulen oder den Geruch von Wölfen, wenn man diese in von Elchen bewohnten Gebieten wiederansiedelt. Aber die Elche lernen schnell. Innerhalb einer Elchgeneration von rund sieben Jahren sind sie genauso fit wie Elche aus Gebieten, in denen es immer Wölfe... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Migräne schnell bekämpfen

Die Migräne schon zu stoppen, bevor der Schmerz unerträglich wird, ist ein neuer Ansatz in der Migränetherapie, erläutert Lipton, Arzt am Albert Einstein Medical College in New York. Eine Studie mit 1.575 Kopfschmerzpatienten über mehr als sechs Monate belegt, dass Sumatriptan ein effektives Schmerzmittel gegen die unterschiedlichsten... mehr

Erde|Umwelt
Laubblätter in Blütenblätter verwandelt

Molekularbiologen der University of California, San Diego, und der National Autonomous University of Mexiko verwandelten Laubblätter der Ackerschmalwand in Blütenblätter. Wird nun bald ein Traum für Blumenliebhaber wahr und wir können demnächst Rosen kaufen, die statt Laubblättern nur farbenprächtige Blütenblätter an den Stielen... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Hirnregion für "Sich in Andere einfühlen" entdeckt

Nur Menschen können sich in ihr Gegenüber hineinversetzen, Primaten können das nicht. Das hängt anscheinend mit den Stirnlappen unseres Gehirns zusammen. Schlaganfallpatienten, die eine Stirnlappenverletzung hatten, konnten das nicht so gut, berichtet Donald Stuss vom Rotman Research Institute in der Februarausgabe des Fachjournals... mehr

Erde|Umwelt
Klimaerwärmung setzt Motten zu

Die Wintermotte (Operophtera brumata) nagt am Hungertuch. Ihre Lieblingsspeise, das Eichenblatt, ist neuerdings zur falschen Zeit “gar”. Marcel Visser vom Niederländischen Ökologischen Institut und seine Kollegen machen dafür die derzeitigen Klimaerwärmung ( global change) verantwortlich. Ihre Studie veröffentlichten sie im... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Gentech-Bakterien steigern Reiswachstum

Bakterien der Gattung Rhizobium, auch Knöllchenbakterien genannt, versorgen nicht nur ihre Pflanzen-Partner mit Stickstoff, sondern sind ebenfalls selbständig zur Photosynthese fähig. Dadurch wird das Wachstum der Pflanze optimiert und Ernteerträge gesteigert. Zu dieser Erkenntnis kommen Wissenschaftler des Guinea Institute of Agronomic... mehr

Erde|Umwelt
Neues Kamel in Zentralasien entdeckt

In einem abgelegenen Gebiet im Norden Tibets wurden wilde, Salzwasser trinkende Kamele entdeckt. Noch ist ungeklärt, ob es sich bei den Kamelen um eine neue Art oder aber um die Vorfahren der heute domestizierten Kamele handelt. Durch genetische Analysen stellte ein chinesisch-britisches Wissenschaftlerteam Unterschiede zwischen dem neu... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Morphiumspray: Schnelle Hilfe bei akuten Schmerzen

Jungen Patienten, die einen Knochenbruch erlitten und große Schmerzen haben, wird mit einem in die Nase gesprühten Morphiumspray schneller geholfen als mit der Spritze. Das berichten Mediziner aus Bristol in Großbritannien in dem British Medical Journal. Das Team untersuchte über 400 Patienten im Alter zwischen drei und 16 Jahren. Die eine... mehr

Astronomie|Physik Erde|Umwelt
Ruß trägt stark zur Erd-Erwärmung bei

Ruß ist nach Kohlendioxid nach Forscheransicht der wichtigste Stoff in der Atmosphäre, der zur globalen Klima-Erwärmung beiträgt. Zu diesem Ergebnis kommt Mark Jacobson von der kalifornischen Stanford University auf Grund von Modellrechnungen. Beschränkungen der Ruß-Emissionen sollten deshalb bei internationalen Verhandlungen eine ähnlich... mehr

Erde|Umwelt
Viel Sex bei Schafsböcken fördert nicht den Nachwuchs

Starke sexuelle Aktivität erhöht nicht automatisch die Anzahl der Nachkommen. Dominante Schafsböcke, so beobachteten der Schotte Brian Preston und Mitarbeiter, sind gegen Ende der Fortpflanzungsperiode so ausgelaugt, dass sie trotz vieler Kopulationen immer weniger zeugungsfähig sind. Ihre Spermaproduktion sei schlicht erschöpft, berichten... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Genpflanzen sind keine Super-Unkräuter

Zumindest die derzeit bedeutenden gentechnisch veränderten Kulturpflanzen verbreiten sich in der Natur nicht besser als andere Sorten. Das ist das Ergebnis einer zehnjährigen Studie, die britische Forscher in der Fachzeitschrift “Nature” vom Donnerstag vorstellen. Michael Crawley und seine Kollegen vom Imperial College in Silwood... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Skispringen ungefährlich

ie haushohen Flüge von Skispringern sehen gefährlich aus, doch das Risiko einer Verletzung bei einem solchen Sprung ist gering. In der Öffentlichkeit wird die Häufigkeit von Verletzungen beim Skispringen erheblich überschätzt, schreibt Meinolf Goertzen in der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin. Der Hannoveraner Orthopäde hat über zwei... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Mädchen essen weniger und werden trotzdem dicker

Obwohl weibliche Teenager nur etwa halb so viel wie ihre männlichen Altersgefährten essen, leiden sie häufiger unter Gewichtsproblemen. Grund dafür, so das Ergebnis einer Studie des Sodexho Forschungsinstituts, ist vor allem zu wenig Bewegung. Mädchen greifen viel öfter zu Obst und Gemüse und nehmen erheblich weniger Kalorien mit der... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Das Gehirn zeigt es: Optimist oder Pessimist

Viele Menschen reagieren auf dieselbe Szenerie ganz unterschiedlich ? einige reagieren negativ, andere positiv. Eine von John Gabrieli geleitete Studie zeigt nun, dass es möglich ist, die positiv eingestellten Typen von den Negativen an Hand von Gehirn-Scans zu unterscheiden. Die Wissenschaftler von der Stanford University haben in der Art, wie... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Mit Volldampf gegen Asthma

Ein Großputz mit Hitze und Dampf senkt das Risiko einer Milbenallergie, berichten englische Wissenschaftler. In einer Studie mit 30 Patienten an der University in Sheffield wurde der Haushalt von Asthmatikern mit unterschiedlichen Methoden gereinigt. Dabei zeigte sich, dass sich bereits eine einmalige Hitze- und Dampfreinigung positiv auf den... mehr

Astronomie|Physik
Größter Vollmond des Jahres

In den kommenden Nächten erscheint der Mond besonders groß. In der Nacht zum Donnerstag ist von der Erde aus betrachtet der größte Vollmond des Jahres zu sehen. Die Vollmondphase tritt am Donnerstag um 8.12 Uhr ein. Nur neun Stunden vorher erreicht der Mond mit 356 850 Kilometern eine besonders erdnahe Position auf seiner Umlaufbahn. Das... mehr

Geschichte|Archäologie Gesellschaft|Psychologie
Streit um Anti-Matsch-Tomate

Der Kampf um Patente auf gentechnisch veränderte Pflanzen geht in eine weitere Runde. Das Europäische Patentamt (EPA) in München verhandelt an diesem Mittwoch und Donnerstag über die Einwendungen gegen zwei derartige Patente. Dabei gehe es um die so genannte Anti-Matsch-Tomate und um Pflanzensorten, die gegen bestimmte... mehr

Erde|Umwelt
Entgasung des Nyos-Sees

Zur Verhinderung einer riesigen Explosion haben Forscher in dieser Woche damit begonnen, den vulkanischen Nyos-See im westafrikanischen Kamerun zu entgasen. Wie örtliche Behörden in Yaounde am Dienstag meldeten, will das Expertenteam aus Kamerun, den USA und Frankreich dem See Kohlendioxid entziehen. Das Gas sammelt sich in einer Gasblase und... mehr

Astronomie|Physik
Raumfähre Atlantis soll Forschungslabor zur ISS bringen

Auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida hat der Countdown für den Start der US-Raumfähre Atlantis begonnen. Das Shuttle soll am Mittwoch um 18.11 Uhr Ortszeit (Donnerstag 0.11 Uhr MEZ) starten und das Forschungslabor “Destiny” (Schicksal) zur Internationalen Raumstation ISS bringen. Die fünf Astronauten waren am Sonntag in... mehr

Erde|Umwelt
Delphine betäuben mit Klicklauten ihre Beute

Das scheinbar fröhliche Klicken der Delphine ist in Wirklichkeit eine tödliche Waffe, um Beutetiere zu erlegen. Das behaupten Ken Marten von der Umweltschutz-Organisation “Earthtrust” in Hawaii und Denise Herzing von der Atlantik-Universität Florida im “Journal of Aquatic Mammals”. Auf Videoaufnahmen beobachtete Marten... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Elektronische Nase erkennt Tuberkulose

Wissenschaftler vom Illinois Institute of Technology in Chicago arbeiten an der Entwicklung eines Messgerätes, mit dem durch Atemanalyse Tuberkulose nachgewiesen werden kann. “Unser Ziel ist es, Tuberkulosebakterien, die aus der Lunge in die Atemluft des Patienten gelangen, anhand chemischer Merkmale nachzuweisen”, erklärte Joseph... mehr

Technik|Digitales
Geschwätzige Roboter lernen besser

Läßt man Computer und Roboter miteinander kommunizieren, erfinden sie nicht nur ihre eigene Sprache, sondern entwickeln bessere Lösungsstrategien als ihre menschlichen Programmierer. Darauf deutet das Ergebnis einer Computersimulation hin, die Lee Giles von der Penn State University und sein Kollege Kam-Chuen Jim in der Fachzeitschrift... mehr

Erde|Umwelt
Sonnenfische aus dem All beobachten

Der Sonnenfisch (Mola mola), der größte Knochenfisch der Welt, ist vom Aussterben bedroht. Wissenschaftler der kalifornischen Sea Studios Foundation untersuchen nun mit Hilfe von Satelliten die Lebensweise dieser schwergewichtigen Fische. Der Sonnenfisch kann bis zu 1.800 Kilogramm schwer und 3 Meter lang werden. Wegen seiner auffälligen ovalen... mehr

Erde|Umwelt Gesellschaft|Psychologie
Psychologie für widerspenstige Kranke

Mit ihrem Verhalten trieb die 49 Jahre alte Patientin Ärzte und Pfleger zur Weißglut. Nachdem ihr eine Niere transplantiert worden war, weigerte sie sich, wichtige Medikamente zu nehmen. Schließlich verlor sie das Organ. Die Frau ist für Experten ein Beispiel für Patienten, die eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Arzt verweigern... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Leipziger Blutbank trotz Kritik erfolgreich

Viele junge Eltern nutzen sie inzwischen. Doch unter Medizinern bleibt Europas erste private Nabelschnur-Blutbank in Leipzig weiter umstritten. “Tausende Eltern” hätten in den letzten zwei Jahren bei ihm eine Art biologische Lebensversicherung für ihr Kind abgeschlossen, sagte Eberhard F. Lampeter zu dpa. Seine Firma... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Kaffee senkt die Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz

LONDON – Kaffee während der Arbeitszeit senkt die Konzentration und erhöht die Reizbarkeit. Das ergab eine von Volvic Mineralwasser in Auftrag gegebene Studie, über die der britische BBC berichtet. Demnach können bereits zwei Tassen Kaffee die Leistungsfähigkeit herabsetzen. Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Tee haben eine... mehr

Technik|Digitales
Online-Zeitungen verlieren Leser

Die Online-Angebote der Tageszeitungen verlieren an Bedeutung. Das zeigt eine Studie von Professor Anna Maria Theis-Berglmair an der Universität Bamberg, Die Wissenschaftler befragten 672 Nutzer dreier lokaler bayerischer Online-Tageszeitungen. Im Jahr 2000 stuften nur noch 21,5 Prozent der Befragten Online-Tageszeitungen als wichtigen Teil ihrer... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Makrelen für die Mama

Wenn Mütter während der Schwangerschaft oder Stillzeit fettreiche Fische wie Sardinen oder Makrelen essen, dann können ihre Kinder besser sehen. “Zum ersten Mal konnte gezeigt werden, dass die Ernährung während der Schwangerschaft das Sehvermögen des Kindes beeinflusst,” so Cathy Williams, Augenärztin an der Universität in... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Mit insektizidhaltigen Netzen gegen Malaria

Die Malaria-Infektionsrate von Kleinkindern kann durch Insektizid behandelte Mückennetze deutlich reduziert werden. Dies berichten Salim Abdulla und sein Team vom Ifakara Health Research and Development Centre in der Fachzeitschrift British Medical Journal. Abdulla und sein Team hatten im südwestlichen Tansania drei Jahre lang den... mehr

Erde|Umwelt
Verbotene Pestizide gefährden Menschen in Entwicklungsländern

Der Gebrauch von giftigen Substanzen, die eine extreme Gefährdung für Mensch und Umwelt darstellen, bedroht vor allem die Entwicklungsländer Afrikas, mahnen die Vereinten Nationen laut bbc news. Etwa dreißig Prozent der in Afrika im Kampf gegen Malaria und Ungeziefer benutzten Chemikalien sind in anderen Teilen der Welt entweder verboten oder... mehr

Erde|Umwelt
Wie Fledermäuse die Orientierung behalten

Fledermäuse sind akrobatische Nachtflugkünstler. Um fliegende Insekten zu schnappen können sie schlagartig ihre Flugrichtung ändern, dabei orientieren sie sich durch Ultraschall. Da sie Nachtjäger sind, ist ihr Flugverhalten jedoch nur schwer zu beobachten. Oft sind nur ihre Silhouetten am Nachthimmel sichtbar, fliegen sie in Bodennähe sind... mehr

Astronomie|Physik Erde|Umwelt
Erdinnere bestimmt Sauerstoffgehalt der Atmosphäre

Seit über 3,5 Milliarden Jahren produzieren Bakterien und Pflanzen Sauerstoff, aber erst seit 2,2 Milliarden Jahren gibt es eine sauerstoffreiche Atmosphäre. Lee Kump und James Kasting von der Pennsylvania State University und Mark Barley von der University of Western Australia berichten im Online-Journal “Geochemistry, Geophysics... mehr

Erde|Umwelt
Was Städter vom Wald halten

Wissenschaftler der Eidgenössisch Technischen Hochschule, Zürich und der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, führten eine Studie zur Bedeutung von Wäldern für Stadtbewohner durch. Sie wollten herausfinden welche Gefühle die Menschen mit dem Wald verbinden, wie oft sie einen Wald besuchen und welcher... mehr

Erde|Umwelt
Pinguine purzeln nicht durch Hubschrauber – Falkland-Studie

Pinguine fallen nicht um, wenn sie ihre Hälse nach niedrig fliegenden Hubschraubern recken. Das ist nun offiziell bestätigt. Fünf Wochen lang hatten britische Wissenschaftler auf der Falkland-Insel South Georgia im Südpazifik das Verhalten von Pinguinen beim Überflug von Hubschraubern der Luftwaffe beobachtet. “Nicht ein Pinguin fiel... mehr

Geschichte|Archäologie Gesellschaft|Psychologie
Gewalt gegen Kinderärzte

Kinderärzte leben gefährlich: Die meisten von ihnen mussten sich schon einmal gegen verbal oder körperlich gewalttätige Eltern zur Wehr setzen. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 75 englischen Kinderärzten, über die der Irische Forscher Gerry Mackin im Magazin “Archives of Disease in Childhood” (Bd. 84, S. 106)... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Blasenkrebs durch Haarefärben

Frauen, die ein Jahr lang jeden Monat ihre Haare färben, verdoppeln ihr Blasenkrebs-Risiko. Färben sie fünfzehn Jahre lang monatlich ihre Haare, verdreifacht sich ihr Risiko. Friseure besitzen nach zehn Jahren eine um das Fünffache erhöhte Wahrscheinlichkeit, den Krebs zu bekommen. Das ergab eine Studie, deren Ergebnisse Manuela... mehr

Erde|Umwelt
Erstaunliche Vielfalt mikrobiellen Lebens in Ozeanen

In den Tiefen der Meere herrscht offenbar eine weit größere Vielfalt einfacher Lebensformen als bislang angenommen. Zu dieser Schlußfolgerung kommen spanische Wissenschaftler in der neusten Ausgabe der Zeitschrift Nature. Das spanische Forscherteam hat bei genetischen Untersuchungen an Planktonproben aus dem Bereich der Antarktis gleich eine... mehr

Erde|Umwelt
Waldfläche nimmt weltweit um 9 Millionen Hektar pro Jahr ab

Trotz der Zunahme von Plantagenflächen nahm die weltweite Waldfläche während der letzten 10 Jahre jährlich um 9 Millionen Hektar ab. Zu diesem Ergebnis gelangt die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen ( FAO) nach ihrer neuesten weltweiten Waldflächen-Erfassung. Nach Angaben der FAO kommt auf einen Erdbewohner... mehr

Erde|Umwelt
Gigantische Chlorophyll-Wellen vom Weltraum aus beobachtet

Riesige Rossby-Wellen durchmischen die Ozeane und transportieren die für Plankton wichtigen Nährstoffe an die Oberfläche. Dies lies sich an Satellitenaufnahmen erkennen, berichtet Mete Uz von der University of Rhode Island und seine Kollegen in der Fachzeitschrift Nature. Damit Plankton in den oberen Lagen der Ozeane leben kann, wo es... mehr

Erde|Umwelt
Gletscher in der Westantarktis schrumpfen

Der Pine Island-Gletscher verliert pro Jahr 4 Milliarden Tonnen an Masse. Zu diesem Ergebnis kommen Andrew Shepherd vom University College London und seine Kollegen nach der Auswertung von Daten der beiden europäischen ERS-Forschungssatelliten. Die Forscher stellten ihre Resultate letzten Freitag in der Fachzeitschrift Science vor. Der Pine... mehr

Erde|Umwelt
Pflanze saugt Umweltgift Arsen aus Böden

Das krebserregende Schwermetall Arsen wirkt auf das Wachstum des gebänderten Saumfarn ( Pteris vittata) anregend: Wie ein Magnet entzieht der Farn verseuchten Böden Arsen in großen Mengen und in sehr kurzer Zeit. Lena Q. Ma vom Soil and Water Science Department der University of Florida in Gainesville und ihre Kollegen berichten über die... mehr

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin
Fortschritt bei Behandlung von Ebola

Ein internationales Forscherteam hat unter hohen Sicherheitsvorkehrungen ein gentechnisch verändertes Ebola-Virus hergestellt. Mit ihm möchten die Virologen neue Strategien zur Vorbeugung und Behandlung von Ebola entwickeln. Die Experten konnten bereits jetzt schon bislang unbekannte Wechselwirkungen zwischen Körperzellen und dem Erreger... mehr

Erde|Umwelt
Piranhas im Badesee – Todesurteil nicht nur für heimische Fische

Exotische Fische aus dem Aquarium einfach in das nächste Gewässer zu entlassen schadet laut dem U.S. Geological Survey nicht nur dem heimischen Ökosystem, sondern kommt oft einem Todesurteil für die Fische gleich. Was macht man, wenn man langsam feststellt, dass die exotischen Fische im Aquarium nicht nur Stunden der Freude und Entspannung... mehr

Astronomie|Physik
Leben nur in Sonnensystemen mit Riesenplaneten möglich

Ohne den riesigen Gasplaneten Jupiter gäbe es auf der Erde weder Wasser noch Leben. Das glaubt zumindest der Astrophysiker Jonathan Lunine von der University of Arizona. Zusammen mit Kollegen berichtet er in der Fachzeitschrift “Proceedings of the National Academy of Sciences”, dass Riesenplaneten wahrscheinlich eine entscheidende... mehr

Erde|Umwelt
Trotz Bürgerkrieg im Kongo: Anzahl der Berggorillas nimmt zu

Die weltweit größte Gruppe von Berggorillas ist trotz Kriegswirren in Mittelafrika um etwa zehn Prozent angewachsen. Das gab jetzt die “African Wildlife Foundation” (AWF) in Washington bekannt. Der Lebensraum der Berggorillas im Regenwald um die Virunga-Vulkane ist Rückzugsgebiet der kongolesischen Bürgerkriegs-Armeen. In die... mehr

Astronomie|Physik Erde|Umwelt
Vulkanische Schlammströme vorhersagen

Vulkanische Schlammströme richten weltweit verheerende Katastrophen aus. Um die für den Menschen damit verbundenen, dramatischen Auswirkungen so niedrig wie möglich zu halten, entwickelte jetzt Carol Finn vom US Geological Survey (USGS) in Denver (Colorado) mit seinem Team eine Vorhersagesystem. Dies berichtet Nature in seiner neuesten... mehr

Erde|Umwelt
Leukämie in Zellkultur besiegt

In Zellkultur-Versuchen gelang es jetzt Forschern der University of California in San Diego (UCSD), Zellen der tödlichen Leukämieform CML (Chronische Myelogene Leukämie) komplett auszulöschen. Mit einer Kombination aus zwei Medikamenten trieben die Forscher das Molekül Bcr-Abl, das die Zellen zu krebsartigem Wachstum anregte, aus seiner... mehr

Astronomie|Physik
Riesen-Ameisen im All – Sterne vor ihrem Tod

Sterne im Endstadium gleichen in ihrem Aussehen einer riesigen Gartenameise. Nach der Auswertung neuer detailreicher Bilder des Hubble-Weltraumteleskops müssten einige Vorstellungen vom Ende der Himmelskörper neu überdacht werden, teilte das Informationszentrum der Europäischen Weltraumagentur (ESA) am Donnerstag in Garching bei München... mehr

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

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Wissenschaftslexikon

♦ mi|kro|öko|no|misch  〈Adj.〉 zur Mikroökonomie gehörend, sie betreffend

♦ Die Buchstabenfolge mi|kr… kann in Fremdwörtern auch mik|r… getrennt werden.

Netz|haut|ab|lö|sung  〈f. 20; Med.〉 Augenkrankheit, bei der sich die Netzhaut von der Aderhaut löst u. dadurch keine Lichtreize aufnehmen kann: Ablatio retinae, Amotio retinae

Hy|po|pla|sie  〈f. 19; Med.〉 Unterentwicklung eines Organs od. eines Organsystems [<grch. hypo … mehr

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