„Ist es nicht immer leichter, eine Rolle im Theater zu spielen, als sie in der Wirklichkeit zu leben?“
Welche Präsidentengattin war es, die 1951 in einem autobiographischen Buch mit dem Titel „La razón de mi vida“ („Der Sinn meines Lebens“) mit ihrer Rolle kokettierte und sich Gedanken darüber machte, wie sie in die Geschichte eingehen könnte?
Die Schauspielerin Eva Perón (genannt Evita) heiratete 1945 Juan Perón (seit 1946 Präsident von Argentinien). Evita, uneheliches Kind eines Landarbeiters, warb als First Lady unermüdlich für die Ziele ihres Mannes. Dieser regierte mit einer nationalistischen und populistischen Agenda. Es gelang dem Paar, die Arbeiterschaft für das Regime zu mobilisieren. Eva starb 1952 im Alter von nur 33 Jahren an Krebs. In Argentinien wird sie bis heute vielerorts wie eine Heilige verehrt.
Geschichten von Alexander dem Großen bis ins 21. Jahrhundert. 2x im Monat reden zwei Historiker über ein Thema aus der Geschichte. In Kooperation mit DAMALS - Das Magazin für Geschichte.
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Was|ser|lin|se 〈f. 19; Bot.〉 Angehörige einer Gattung der Wasserlinsengewächse (Lemnaceae), Schwimmpflanze mit zurückgebildeten Blüten: Lemna; Sy Entenflott … mehr
Frak|ti|on 〈f. 20〉 1die Vertreter einer Partei innerhalb der Volks–, Gemeindevertretung2 〈Chem.〉 ein Teil eines Stoffgemisches, der durch eine physikal. od. chem. Methode davon abgetrennt wurde u. sich hinsichtlich der angewandten Trennungsmethode, also z. B. im Siedepunkt, der Kristallisationstemperatur, der Löslichkeit in einem Lösungsmittel, der Korngröße (bei festen Stoffen) od. dergleichen, einheitlicher verhält als das Ausgangsgemisch … mehr
Bi|pe|de 〈m. 17〉 = Zweifüßer [zu lat. bipes … mehr