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Arbeiterkind in Kopenhagen

Tove Ditlevsen

Arbeiterkind in Kopenhagen

dam0521bue11.jpgDie „Kopenhagen-Trilogie“ der dänischen Autorin Tove Ditlevsen (1917–1976) ist eine Wiederentdeckung. Im ersten Teil lässt sie uns an ihrer Kindheit im Kopenhagen der 1920er Jahre teilhaben. Armut hielt Einzug in die Familie, als der Vater arbeitslos wurde und es als Sozialist blieb; die Mutter war gewalttätig. Tove lernte „Halbhunger“ kennen; altes Gebäck und Kaffee waren oft die einzige Mahlzeit. Anrührend und sehr präzise berichtet Ditlevsen von der Scham, die sie als Kind wegen ihrer Lage empfand, aber auch von der Flucht in die Literatur und von ihrem Traum, Dichterin zu werden. Tatsächlich gelang es ihr – ähnlich wie Annie Ernaux oder Didier Heribon –, aus ihrem Milieu auszubrechen und ihren Traum zu verwirklichen, aber um den Preis der emotionalen Stabilität.

Rezension: Dr. Heike Talkenberger

Tove Ditlevsen
Kindheit
Ungekürzte Lesung
Der Audio Verlag, Berlin 2021, 3 CDs, Laufzeit 3 Stunden 17 Minuten, € 18,–

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♦ an|thro|po|zen|trisch  auch:  an|thro|po|zent|risch  〈Adj.〉 den Menschen in den Mittelpunkt stellend … mehr

Mul|ti|vi|si|on  〈a. engl. [mltıvın] f.; –; unz.〉 bei Diavorträgen u. ä. Anlässen verwendete Technik, bei der gleichzeitig mehrere Dias auf die Projektionsfläche projiziert werden u. entweder mehrere Motive zeigen od. gemeinsam ein größeres Motiv bilden [<Multi… … mehr

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