Dies ist die Geschichte des polnisch-jüdischen Violinisten Bronisl aw Huberman, der, 1890 geboren, schon als zwölfjähriges „Wunderkind“ seine Familie mit seinem virtuosen Spiel finanzieren musste und wegen bitterer Erfahrungen mit dem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland Palästina zu seiner neuen Heimat machte. Berühmt wurde er aber durch die Gründung des „Palestine Orchestra“ 1935, aus dem 1948 das „Israel Philharmonic Orchestra“ hervorging. In diesem Orchester bot Huberman über 70 von den Nazis verfolgten jüdischen Musikern eine neue Heimstatt. Der bewegende Film von Josh Aronson kombiniert Dokumente, Spielszenen und Kommentare, etwa von Itzhak Perlman, Zubin Mehta oder Joshua Bell.
Rezension: Dr. Heike Talkenberger