Mit dem Kunstführer durch die Schweiz in vier Bänden legt die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) eine vollständig aktualisierte und überarbeitete Neuausgabe des Standardwerks vor. Das Vademecum zur schweizerischen Architektur- und Kunstgeschichte ist ein Nachschlagewerk, zu dem Laien wie Fachleute greifen können. Neben detaillierten Informationen zu den Baudenkmälern von der Antike bis ins 20. Jahrhundert finden sich zahlreiche Schwarz-Weiß-Abbildungen, Stadtpläne und topographische Karten. Jeder der handlichen Bände ist zudem mit einer CD-ROM mit PDF-Dateien versehen. Die übersichtliche Aufteilung und ein umfangreiches Register garantieren ein schnelles Auffinden der gesuchten Informationen. Über 20 ausgewiesene Fachautoren haben die Texte des GSK-Klassikers nach Kriterien der heutigen Kunstwissenschaft überarbeitet und ergänzt. Nach dem ersten Band zu den Kantonen Aargau, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Außerrhoden, Luzern, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau, Zürich und Zug ist jetzt Band 2 erschienen. Darin enthalten sind die Kantone Glarus, Graubünden, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Tessin und Uri. Die beiden noch ausstehenden Bände sollen in den Jahren 2006 und 2007 erscheinen.
Rezension: Oster, Uwe A.