Er hat die Französische Revolution nicht nur als Zeitgenosse erlebt, er hat seine Eindrücke auch minutiös in einem Tagebuch festgehalten: der Bürger Célestin Guittard. Er beschreibt von seinem bürgerlich geprägten Stadtviertel aus die revolutionären Turbulenzen: das Begräbnis Mirabeaus etwa, die Jakobiner-Versammlungen oder die Hungerjahre – und das Schreckenswerk der Guillotine.
Rezension: Dr. Heike Talkenberger