Platz 3 in der Rubrik “Autobiographisches” beim DAMALS-Buchwettbewerb 2014
Wie nahmen Zeitgenossen das Jahr 1933 wahr? Wurde der 30. Januar als Zäsur erlebt, was veränderte sich schon bald im gesellschaftlichen und politischen Leben, welche Gefühle erzeugte das neue NS-Regime? Diesen Fragen geht die Publikation von Frank Bajohr und seinen Mitstreitern nach. Sie präsentiert und kommentiert vier Tagebücher mit ihren Eintragungen zum Jahr 1933, die in Hamburg entstanden und von einer Lehrerin, einem jüdischen Rechtsanwalt, einem Bankier und einem Archivar stammen. So ergibt sich ein facettenreiches Bild der damaligen Wahrnehmungen.
Rezension: Dr. Heike Talkenberger