Die amerikanische Besatzung Deutschlands nach dem verlorenen Weltkrieg gilt gemeinhin als Erfolgsgeschichte, gelang es doch, eine tragfähige Demokratie und eine starke Wirtschaft in Westdeutschland zu etablieren. Leicht vergessen wird darüber, wie düster, ja verzweifelt die Gemütslage vieler Menschen nach der Niederlage war. Und die offizielle Haltung der Amerikaner war zunächst nicht unterstützend, sondern vor allem durch Bestrafungswünsche geprägt.
Der in Deutschland geborene und aufgewachsene, an der Harvard-Universität lehrende Werner Sollors nimmt die Umbruchzeit der 1940er Jahre anhand von Tagebüchern und Briefen, Fotos und Filmen genau in den Blick…
Autorin: Dr. Heike Talkenberger
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 01/2019.