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Von der Traumstraße zur Transithölle

Es geschah vor 50 Jahren: Freigabe des längsten Teilstücks der Brennerautobahn

Von der Traumstraße zur Transithölle
Deutsche schwärmten von der „Traumstraße“, auf der man rasch in den Süden gelangt, als vor 50 Jahren das längste Teilstück der Brennerautobahn in Betrieb ging. Niemand ahnte, dass sich der anschwellende Transitverkehr für Tirol zum Alptraum entwickeln würde.

Es waren die Römer, die den Grundstein für eine Transitroute über den Brenner legten, indem sie die Saumpfade zu einer befestigten Straße ausbauten. Die Via Raetia war gleichsam die erste Verbindung über die Ostalpen, von Verona über Innsbruck nach Augsburg. Im Mittelalter führte der Weg deutscher Kaiser zur Krönung nach Rom ebenfalls über den Brenner. Anfang des 15. Jahrhunderts gingen bereits 90 Prozent des Fernhandels zwischen Venedig und Augsburg über den Alpenpass. Und der erste „Brenner-Tourist“ war wohl Goethe auf seiner Italien-Reise im September 1786.

Noch heute ist der Brenner, die niedrigste Passstraße in den Zentralalpen (1374 Meter über dem Meeresspiegel), für die europäische Transportwirtschaft die verkehrsstrategisch wichtigste und zugleich kostengünstigste Nord-Süd-Passage. Von der vielzitierten „Transithölle“, wie die Route – also die Inntalautobahn A 12 von Kiefersfelden/Kufstein bis Innsbruck und die anschließende Brennerautobahn A 13 bis zur italienischen Grenze – längst genannt wird, war anfangs freilich noch keine Rede…

Autor: Rudolf Gruber

Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 12/2018.

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